Bestandsdatenblatt

Scholle in Kattegat, Belten und Sund (21-23)

Gültig 05/2024 - 05/2025

Scholle in Kattegat, Belten und Sund (21-23)

gültig 05/2024 - 05/2025

Zugehörige Fischart

Scholle

Allgemeine Informationen

Ökoregion:Ostsee
Fanggebiet:Ostsee (22-32 (Beltsee=22, Öresund=23)), Kattegat/Skagerrak (20-21 (3.a)) FAO 27 (Nordostatlantik)
Art:Pleuronectes platessa

Wissenschaftliche Begutachtung

Internationaler Rat für Meeresforschung (ICES), Kopenhagen, www.ices.dk

Methode, Frequenz

Analytische Bestandsberechnung mit Vorhersage unter Verwendung vollständiger Fangdaten und vier unabhängigen wissenschaftlichen Forschungsreisen. Referenzpunkte nach dem Konzept zur Erlangung des höchstmöglichen nachhaltigen Dauerertrages (Fmsy, MSY Btrigger) und des Vorsorgeansatzes (Fpa, Flim, Bpa, Blim) sind definiert. Die Fangempfehlung basiert auf dem MSY-Konzept. [1448] [1452]

Wesentliche Punkte

2024: Der Bestand von Scholle in Kattegat, Belten und Sund liegt weit im grünen Bereich, mit niedrigem Fischereidruck und weiter steigender Laicherbiomasse. Sie erreicht erneut einen historischen Höchstwert. Scholle profitiert offenbar vom stark reduzierten Räuberdruck durch Dorsch, dadurch werden aber so viele Tiere erwachsen, dass eine erhebliche Nahrungskonkurrenz besteht und die Schollen immer dünner werden. Außerdem werden, wie für den Dorsch, die Umweltbedingungen in der Ostsee auch für Plattfische schwieriger. [1448] [1452]

Bestands­zustand

Laicherbiomasse (Reproduktionskapazität)

  volle Reproduktionskapazität (nach Vorsorgeansatz)

  Referenzwerte nicht definiert (nach Managementplan)

  innerhalb der Schwankungsbreite um den Zielwert (nach höchstem Dauerertrag)

Fischereiliche Sterblichkeit

  nachhaltig bewirtschaftet (nach Vorsorgeansatz)
 

  Referenzwerte nicht definiert (nach Managementplan)

 angemessen (nach höchstem Dauerertrag)

Bestands­entwicklung

2015 wurde die erste analytische Bestandsberechnung für diesen damals neu definierten Bestand durchgeführt. Die Laicherbiomasse ist seit 2009 deutlich gestiegen, liegt seit 2012 über dem Referenzwert nach dem Konzept zur Erlangung des höchstmöglichen nachhaltigen Dauerertrages (MSY Btrigger) und zeigt insbesondere in den letzten Jahren einen steilen Anstieg. Die fischereiliche Sterblichkeit sinkt seit 2008 und liegt seit 2021 unter dem Fmsy-Referenzwert. Der Bestand liegt vollständig im grünen Bereich. In den vergangenen Jahren sind die Anlandungen trotz steigender Quoten aus diesem Bestand erheblich zurückgegangen, möglicherweise wegen der nun fehlenden Fangmöglichkeit in der gemischten Fischerei mit Dorsch. Aufgrund der hohen Rückwurfraten sind die tatsächlichen Fänge aber höher. Die Nachwuchsproduktion fluktuierte lange ohne Trend, war 2017 etwas stärker und ist seit 2020 sehr stark. Die altersspezifischen Gewichte nehmen in den starken Jahrgängen deutlich ab, vermutlich vor allem durch dichteabhängigen Wettbewerb (Nahrungskonkurrenz). [1448] [1452]

Ausblick

Der Bestand wird nach dem anspruchsvollen Konzept zur Erlangung des höchstmöglichen nachhaltigen Dauerertrages (MSY) bewirtschaftet. Scholle profitiert offenbar vom stark reduzierten Räuberdruck durch Dorsch, dadurch werden aber so viele Tiere erwachsen, dass eine erhebliche Nahrungskonkurrenz besteht und die Schollen immer dünner werden. Diese dünnen Schollen sind immer schwieriger zu vermarkten. Da wie für den Dorsch die Umweltbedingungen auch für Plattfische in der Ostsee schwieriger werden, dürften sich die Aussichten für die Fischerei kaum weiter verbessern. [1448] [1452]

Umwelt­einflüsse auf den Bestand

Das Wachstum von Schollen ist in diesem Gebiet unter anderem wegen der großen lokalen Unterschiede in den hydrographischen Bedingungen sehr variabel. Die starke Nachwuchsproduktion der letzten drei Jahre führt derzeit zu einem Rückgang der Wachstumsrate, die altersspezifischen Gewichte nehmen seit drei Jahren ab. Dies ist wahrscheinlich vor allem auf dichteabhängigen Wettbewerb (Nahrungskonkurrenz) zurückzuführen. Außerdem werden, wie für den Dorsch, die Umweltbedingungen in der Ostsee auch für Plattfische schwieriger. [1448] [1452]

Wer und Wie

Die Bewirtschaftung dieses Bestandes erfolgt zurzeit über Fangmengenbegrenzungen (TACs), die aber für zwei getrennte Gebiete festgesetzt werden: eine für die gesamte Ostsee (EU-Gewässer der ICES-Gebiete 22-32, gemeinsame Fangmengen mit dem benachbarten Schollen-Bestand in 24-32)) und eine für das Kattegat (ICES-Gebiet 21). Ein EU-Mehrjahresplan für Dorsch und alle pelagischen Bestände der Ostsee, der Beifänge von Schollen berücksichtigt, ist seit 2016 in Kraft. Basis für die Fangempfehlung ist aber nicht der Vorsorgeansatz (wie im Plan vorgesehen), sondern das anspruchsvollere MSY-Konzept. Es gibt verschiedene Regularien zum Schutz des Dorsch-Bestandes im Kattegat, wie eine knappe Beifangquote, und vor allem Aufwandsbeschränkungen (in deren Folge die gemischte Fischerei mit Grundschleppnetzen (Maschenöffnung größer 100mm) in diesem Gebiet stark eingeschränkt ist). Auch in den Gebieten 22 und 23 (Belte und Sund) sind die Dorschfangmöglichkeiten seit 2022 auf eine knappe Beifangquote beschränkt, was die Fischerei auf diesen Schollen-Bestand einschränkt. Seit Januar 2017 gilt ein Rückwurfverbot für Scholle in der Ostsee, und seit Januar 2019 auch im Kattegat (siehe auch unter Beifänge & Rückwürfe). Das Management erfolgt außerdem durch technische EU-Verordnungen (z.B. Maschenöffnungen und Mindestreferenzgrößen für die Bestandserhaltung) und die jeweiligen Landesregeln (z.B. saisonale Gebietsschließungen). [750] [977] [1055] [1148] [1448] [1452] [1459] [1460] [1446]

Differenz zwischen Wissen­schaft und Management

Seit Unterteilung der Schollen in der Ostsee in zwei Bestände 2013 beziehen sich Fangempfehlung und festgelegte Höchstfangmengen (TACs) auf unterschiedliche Gebiete. Die Anlande- bzw. Fangempfehlung für diesen Bestand bezieht sich auf Scholle in den Gebieten 21-23, die Höchstfangmenge für die Gebiete 22-32 deckt aber auch das Verbreitungsgebiet der Ostsee-Scholle (Gebiete 24-32) ab. ICES hat allerdings empfohlen, die ursprünglichen Managementgebiete zunächst beizubehalten und übersetzt seit 2016 die bestandsbezogene Fangempfehlung in TACs für die Managementgebiete, auf der Basis der historischen Verteilung der Fänge. Seit 2015 beziehen sich die Empfehlungen auf die Fänge und nicht mehr auf die Anlandungen. Die TACs im Kattegat liegen seit 2015 weit unter der möglichen Fangmenge und der Gesamtfang aus dem Bestand liegt ebenfalls seit 2015 weit unter der Fangempfehlung. [1448] [1452] [1459] [1460]

Karten

Verbreitungsgebiet

Managementgebiet

Dieser Schollen-Bestand ist in den ICES-Gebieten 21-23, und somit in zwei verschiedenen Schollen-Managementgebieten (Kattegat und Ostsee) verbreitet: Es wird eine Höchstfangmenge (TAC) für das Gebiet 21 (Kattegat) festgelegt, ein weiterer TAC umfasst die gesamte restliche Ostsee (EU-Gewässer der ICES-Gebiete 22-32). Verbreitungs- und Managementgebiet stimmen also nicht überein. [1448] [1452] [1459] [1460]

Anlandungen und legale Höchstfangmengen (TACs) (in 1.000 t)

Gesamtfang2023: 2,5, Anlandungen: 1,4; davon 54 % mit aktiven Fanggeräten (Grundschleppnetze), 46 % mit passiven Fanggeräten (z.B. Stellnetze), Rückwürfe 1,1
TACs (Kattegat (21)/22-32)2011: 2,0/3,0   2012: 2,0/2,9   2013: 1,8/3,4  2014: 2,2/3,4   2015: 2,6/3,4   2016: 2,3/4,0   2017: 2.3/7,9   2018: 1,5/7,1   2019: 1,7/10,1   2020:1,1/6,9   2021: 0,7/7,2    2022: 1,0/9,1   2023: 2,0/11,3   2024: 2,3/11,3   [1448] [1452] [1459] [1460]

IUU-Fischerei

Es gibt Hinweise, dass die seit 2017 auch für Scholle geltende Anlandeverpflichtung in der Ostsee (ICES-Gebiete 22-32) bisher nicht erfolgreich durchgesetzt wird und es weiter zu erheblichen Mengen an Rückwürfen kommt. [1448] [1452]

Struktur und Fangmethode

Dieser Schollen-Bestand wird ganzjährig gefischt, hauptsächlich aber vom Winter bis ins Frühjahr. Scholle wurde traditionell in einer gemischten Fischerei mit Dorsch gefangen, ist aber nach dem Verlust der Fangmöglichkeiten für Dorsch nun Ziel einer gerichteten Fischerei. Im Kattegat (Gebiet 21) ist sie Beifang in der kombinierten Seezunge- Kaisergranat-Fischerei. Hauptfangnation ist Dänemark (das auch mit Abstand die höchste Quote hält, diese in den vergangenen Jahren aber nur selten ausgefischt hat), gefolgt von Deutschland (für das die Quote limitierend sein kann) und Schweden. Die deutsche Flotte hat 2023 619 t Scholle aus der Beltsee (Gebiet 22) und 3 t aus dem Kattegat (21) angelandet. [1448] [1452] [1459] [1460]

Beifänge und Rückwürfe

Seit 1. Januar 2017 ist der Rückwurf von Scholle in der Ostsee (Gebiete 22-32) verboten. Fänge mit Fallen und Reusen sind wegen hoher Überlebenschancen vom Anlandegebot ausgenommen. Im Kattegat (Gebiet 21) gilt das Anlandegebot für Scholle seit 1. Januar 2019. Es gibt jedoch in diesem Gebiet für diverse Fangmethoden eine Vielzahl von Ausnahmen wegen hoher Überlebensraten oder Geringfügigkeit. Durch Fraß beschädigter Fisch fällt ebenfalls nicht unter das Anlandegebot. Der Anteil der Rückwürfe ist trotz des Anlandegebotes sehr hoch. 2014 betrug der bekannte Rückwurf von Schollen aus diesem Bestand etwa 50 % des Gesamtfanges (bezogen aufs Gewicht), konnte 2015 auf 28 % reduziert werden, stieg aber 2016 wieder auf 33 %. 2017 waren es 14 %, 2018 29 %, 2019 20 %, 2020 24 %, 2021 30 %, 2022 35 % und 2023 45 %. Gebietsbezogen waren es 2023 vom jeweiligen Fang im Kattegat (Gebiet 21) 73 %, in der Beltsee (22) 35 % und im Sund (23) 24 %. In der Beltsee (Gebiet 22) wurden die Raten in den letzten 10 Jahren mehr als halbiert. Dies, in Kombination mit steigenden Anlandungen aus diesem Gebiet, weist darauf hin, dass sich der Bestand in der Beltsee zu einer Zielart der Fischerei entwickelt. Die in die Fischerei einwachsenden starken Jahrgänge werden voraussichtlich weiter zu vermehrten Anlandungen unter der Referenzmindestlänge und/oder zu Rückwürfen führen.
Wie viele Fische den Rückwurf überleben, ist nicht klar, die Überlebensraten hängen stark von den Randbedingungen (Temperatur, Schleppzeit, Fangzusammensetzung usw.) ab. [750] [979] [1055]  [1448] [1452] [1446]

Einflüsse der Fischerei auf die Umwelt

Durch den Einsatz von Grundschleppnetzen können Bodenlebensgemeinschaften geschädigt werden. Artenzusammensetzung, Biomasse und Nahrungsgefüge können sich erheblich verändern. Der Einfluss hängt aber auch von Fangmethode und Bodenstruktur ab. Auf sandigem Boden hat eine Studie in den USA nur einen geringen Einfluss durch Grundscherbrettnetze feststellen können. So waren zwar die Spuren der Scherbretter lange sichtbar (mindestens ein Jahr), es konnten aber kaum signifikante Unterschiede in der Mikrotopographie der befischten und unbefischten Gebiete nachgewiesen werden. Auch bei strukturformenden und mobilen Wirbellosen zeigten befischte und unbefischte Gebiete keine signifikanten Unterschiede. In ICES-Gebiet 23 (Sund) ist der Einsatz von Schleppnetzen aufgrund des starken Schiffverkehrs fast gänzlich verboten. Hinzu kommt eine saisonale Schließung für Schleppnetze zum Schutz von laichenden Dorschen. Potentiell problematisch können Beifänge von Seevögeln und Meeressäugern in Stellnetzen sein. Der Einsatz von Baumkurren ist im Kattegat verboten. [30] [97] [208] [808] [1148] [1448] [1452]

Biologische Besonder­heiten

Der Internationale Rat für Meeresforschung (ICES) hat die Bestandsgrenzen für Schollen in der Ostsee 2012 neu definiert. 2015 wurde die bis dahin vorläufige neue Definition für diesen Schollen-Bestand bestätigt. Es gibt aber weiter Zweifel an der Gültigkeit dieser Trennung. Zwischen den einzelnen Gebieten gibt es eine umfangreiche Verbindung durch Laichwanderungen, Larvendrift und die anschließende Heimkehr von Jungtieren. Das Ausmaß der Vermischung mit den angrenzenden Beständen ist nicht bekannt. [831] [1448] [1452]

Zusätzliche Informationen

Es ist auf absehbare Zeit nicht zu erwarten, dass die Schollenquoten die Dorschfischerei beschränken werden. Eher dürfte die Verfügbarkeit der Dorsch-Beifangquoten in der westlichen und östlichen Ostsee die Ausschöpfung der Schollenquoten behindern. Scholle ist daher, anders als noch 2015 befürchtet, nach Einführung des Anlandegebotes keine fanglimitierende Art („choke species“). [1448] [1452]

Zertifizierte Fischereien

Die „Joint demersal fisheries“ Gruppe vereinigt 10 individuelle MSC-Zertifikate für Fischereien, die in Nordsee, Skagerrak und Kattegat auf Bodenfische fischen, darunter auch auf Scholle aus dem Kattegat (früher unter DFPO und SFPO). Die Stellnetzfischereien im Kattegat sind jedoch aufgrund hoher Dorschbeifänge seit Oktober 2021 suspendiert. Theoretisch kann es aber zertifizierte Scholle aus diesem Gebiet, gefischt mit anderen Fangmethoden geben. [4] Siehe
fisheries.msc.org/en/fisheries/joint-demersal-fisheries-in-the-north-sea-and-adjacent-waters/@@view

Soziale Aspekte

Die Fahrzeuge fahren unter den Flaggen der Anrainerstaaten, die Arbeitsbedingungen an Bord und die Entlohnung erfolgt daher nach deren jeweiligen Regeln. [12] [13] [1448] [1452]

Marktdaten: Alle Schollenarten auf dem deutschen Markt zusammengefasst.

2022 (vorl.): Verbrauch in Deutschland: 4.602 t (2021: 4.318 t), Marktanteil (Fische, Krebse, Weichtiere): 0,4 % (2021: 0,4 %) [13] [14]

Anlandungen (in 1.000 t)Fänge (in 1.000 t)Laicherbiomasse (in 1.000 t)Laicherbiomasse ZustandFischereiliche SterblichkeitAnmerkungen (insbesondere Managementplan)Gültigkeit
Bristolkanal, Südöstl. Irlands (7.f, g) 0,5 0,8 - Biomasse nur als Index 06/2022 -
06/2024
Irische See (7.a) 0,2 0,7 9,9 - 06/2023 -
06/2024
Kattegat, Belte, Sund (21-23) 1,4 2,5 35,1 - 05/2024 -
05/2025
Nordsee & Skagerrak (4, 3.a20) 35,7 72,9 930,2 neuer Managementplan ab 2018 06/2022 -
06/2023
Östlicher Kanal (7.d) 1,6 7,5 31,8 gemeinsamer TAC für 7.d/e 06/2023 -
06/2024
Ostsee (24-32) 0,5 0,8 - Laicherbiomasse & Fischereidruck nur als relative Werte 05/2024 -
05/2025
Westlicher Kanal (7.e) 1,4 1,5 - gemeinsamer TAC für 7.d/e, Biomasse nur als Index 06/2022 -
06/2024

Klassifizierung nach dem Ansatz des höchstmöglichen nachhaltigen Dauerertrages (MSY), durch den ICES bis 2020 oder analog zu dessen Einteilung:

SymbolBiomasseBewirtschaftung (fischereiliche Sterblichkeit)
innerhalb der Schwankungsbreite um den Zielwertangemessen oder unternutzt
außerhalb der Schwankungsbreite um den Zielwertübernutzt
Zustand unklar, Referenzpunkte nicht definiert und/oder unzureichende DatenZustand unklar, Referenzpunkte nicht definiert und/oder unzureichende Daten
AutorJahrTitelQuelle
[4]Marine Stewardship Council (MSC)Fisch und Meeresfrüchte aus zertifiziert nachhaltiger Fischereimsc.org
[12]Europäische Gemeinschaften2009Die Gemeinsame Fischereipolitik. Ein Leitfaden für Benutzerec.europa.eu
[13]Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) Homepageble.de
[14]Fisch-Informationszentrum e.V. (FIZ)Fisch-Informationszentrum e.V. Homepagefischinfo.de
[30]Food and Agriculture Organization (FAO)FAO. © 2003-2010. Fisheries Topics: Technology. Fish capture technology. In: FAO Fisheries and Aquaculture Department [online]. Rome. Updated 2006 15 09.[Cited 10 June 2010]fao.org
[97]Zydelis R, Bellebaum J, Österblom H, Vetemaa M, Schirmeister B, Stipniece A, Dagys M, van Eerden M, Garthe S2009Bycatch in gillnet fisheries – An overlooked threat to waterbird populations Biological Conservation 142:1269–1281
[208]Bellebaum, J2011Untersuchung und Bewertung des Beifangs von Seevögeln durch die passive Meeresfischerei in der Ostsee. BfN-Skripten 295 Bundesamt für Naturschutz, ISBN 978-3-89624-030-9, www.bfn.de
[750]Europäische Union (EU)2013Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 11. Dezember 2013 über die Gemeinsame Fischereipolitik und zur Änderung der Verordnungen (EG) Nr. 1954/2003 und (EG) Nr. 1224/2009 des Rates sowie zur Aufhebung der Verordnungen (EG) Nr. 2371/2002 und (EG) Nr. 639/2004 des Rates und des Beschlusses 2004/585/EG des Rateseuropa.eu
[808]James Lindholm J, Gleason M, Kline D, Clary L, Rienecke S, Cramer A, Los Huertos M2015Ecological effects of bottom trawling on the structural attributes of fish habitat in unconsolidated sediments along the central California outer continental shelf Fishery Bulletin 113:82-96
[831]ICES2015Report of the Benchmark Workshop on Plaice (WKPLE), 23-27 February 2015, ICES Headquarters, Copenhagen, Denmark. ICES CM 2015\ACOM:33. 200 pp.https://doi.org/10.17895/ices.pub.5341
[977]Europäische Union (EU)2016VERORDNUNG (EU) 2016/1139 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 6. Juli 2016 zur Festlegung eines Mehrjahresplans für die Bestände von Dorsch, Hering und Sprotte in der Ostsee und für die Fischereien, die diese Bestände befischen, zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 2187/2005 des Rates und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 1098/2007 des Rateseuropa.eu
[979]Europäische Union (EU)2015VERORDNUNG (EU) 2015/812 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 20. Mai 2015 zur Änderung der Verordnungen (EG) Nr. 850/98, (EG) Nr. 2187/2005, (EG) Nr. 1967/2006, (EG) Nr. 1098/2007, (EG) Nr. 254/2002, (EG) Nr. 2347/2002 und (EG) Nr. 1224/2009 des Rates und der Verordnungen (EU) Nr. 1379/2013 und (EU) Nr. 1380/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates hinsichtlich der Anlandeverpflichtung und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 1434/98 des Rateseuropa.eu
[1055]Europäische Union (EU)2017DELEGIERTE VERORDNUNG (EU) 2018/306 DER KOMMISSION vom 18. Dezember 2017 zur Festlegung von Spezifikationen für die Umsetzung der Anlandeverpflichtung für Dorsch und Scholle in den Fischereien in der Ostseeeuropa.eu
[1148]Europäische Union (EU)2019VERORDNUNG (EU) 2019/1241 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 20. Juni 2019 mit technischen Maßnahmen für die Erhaltung der Fischereiressourcen und den Schutz von Meeresökosystemen, zur Änderung der Verordnungen (EG) Nr. 2019/2006, (EG) Nr. 1224/2009 des Rates und (EU) Nr. 1380/2013, (EU) 2016/1139, (EU) 2018/973, (EU) 2019/472 und (EU) 2019/1022 des Europäischen Parlaments und des Rates sowie zur Aufhebung der Verordnungen (EG) Nr. 894/97, (EG) Nr. 850/98, (EG) Nr. 2549/2000, (EG) Nr. 254/2002, (EG) Nr. 812/2004 und (EG) Nr. 2187/2005 des Rateseuropa.eu
[1448]ICES2024Baltic Fisheries Assessment Working Group (WGBFAS). ICES Scientific Reports. 6:53. 584 pp.https://doi.org/10.17895/ices.pub.25764978
[1452]ICES2024Plaice (Pleuronectes platessa) in subdivisions 21–23 (Kattegat, Belt Seas, and the Sound). In Report of the ICES Advisory Committee, 2024. ICES Advice 2024, ple.27.21–23.https://doi.org/10.17895/ices.advice.25019435
[1459]Europäische Union (EU)2023VERORDNUNG (EU) 2023/2638 DES RATES vom 20. November 2023 zur Festsetzung der Fangmöglichkeiten für bestimmte Fischbestände und Bestandsgruppen in der Ostsee für 2024 und zur Änderung der Verordnung (EU) 2023/194 betreffend bestimmte Fangmöglichkeiten in anderen Gewässerneuropa.eu
[1460]Europäische Union (EU)2024VERORDNUNG (EU) 2024/257 DES RATES vom 10. Januar 2024 zur Festsetzung der Fangmöglichkeiten für 2024, 2025 und 2026 für bestimmte Fischbestände in Unionsgewässern sowie für Fischereifahrzeuge der Union in bestimmten Nicht-Unionsgewässern und zur Änderung der Verordnung (EU) 2023/194europa.eu
[1466]Europäische Union (EU)2023DELEGIERTE VERORDNUNG (EU) 2023/2459 DER KOMMISSION vom 22. August 2023 zur Ergänzung der Verordnung (EU) 2018/973 des Europäischen Parlaments und des Rates durch eine Präzisierung der Anlandeverpflichtung für bestimmte Fischereien in der Nordsee im Zeitraum 2024-2027europa.eu