Bestandsdatenblatt

Nordostatlantischer Dornhai

Gültig 10/2022 - 10/2024

Allgemeine Informationen

Ökoregion:Barentsmeer (Nordost-Arktis), Norwegische See, Islandschelf, Färöer-Plateau, Keltischer und Biskaya-Schelf, Nordsee
Fanggebiet:Norwegische See (2), Nordsee (4), Skagerrak/Kattegat (3.a), Keltische Meere (6, 7), Island (5.a), Färöer (5.b), Biskaya (8) FAO 27 (Nordostatlantik)
Art:Squalus acanthias

Wissenschaftliche Begutachtung

Internationaler Rat für Meeresforschung (ICES), Kopenhagen, www.ices.dk

Methode, Frequenz

Seit 2006 wird die ICES-Begutachtung für den Nordostatlantischen Dornhai alle zwei Jahre herausgegeben. Sie basiert auf Anlandedaten und Daten aus wissenschaftlichen Forschungsreisen. Definiert sind die Referenzwerte nach dem Konzept des höchstmöglichen nachhaltigen Dauerertrages (HRmsy für die Nutzungsrate und MSY-Btrigger) und des Vorsorgeansatzes (Bpa, Blim, HRpa, HRlim). Die für die Begutachtung verfügbaren Daten haben sich in den letzten Jahren erheblich verbessert, u. a. durch eine bessere Abdeckung des Verbreitungsgebietes in Forschungsreisen, eine längere Zeitreihe für Fruchtbarkeitsdaten, flottenbasierte Längenangaben aus mehr Ländern und verbesserte Fangdaten seit 2005. Nach wie vor bestehen aber einige Bedenken hinsichtlich der Datenqualität und -verfügbarkeit, einschließlich der Unsicherheit über die historischen Fangmengen aufgrund von Falschmeldungen und des Mangels an Informationen über Rückwürfe. [1381] [1382]

Wesentliche Punkte

2022: Dornhai im Nordostatlantik liegt vollständig im grünen Bereich. Die Verfügbarkeit von Daten über diesen Bestand hat sich in den letzten Jahren erheblich verbessert (siehe auch „Methode, Frequenz“). 2021 wurde die Begutachtungsmethode überarbeitet („Benchmark“) und die Referenzwerte wurden angepasst. Nachdem Dornhai im Nordostatlantik lange als zusammengebrochen galt, hat sich die Wahrnehmung des Bestandes nun deutlich verändert: Die Biomasse liegt nach der aktuellen Begutachtung seit 2013 über dem Referenzwert des höchstmöglichen nachhaltigen Dauerertrages (MSY-Btrigger), die Nutzungsrate (HR) bleibt weiterhin angemessen (unter dem Referenzwert (HRmsy)). Der ICES gibt daher für 2023 und 2024 erstmalig eine von Null abweichende Fangempfehlung für diesen Bestand. [133] [1065] [1381] [1382]

Bestands­zustand

Laicherbiomasse (Reproduktionskapazität)

  volle Reproduktionskapazität (nach Vorsorgeansatz)

  Referenzwerte nicht definiert (nach Managementplan)

  innerhalb der Schwankungsbreite um den Zielwert (nach höchstem Dauerertrag)

Fischereiliche Sterblichkeit

  nachhaltig bewirtschaftet (nach Vorsorgeansatz)
 

  Referenzwerte nicht definiert (nach Managementplan)

  angemessen (nach höchstem Dauerertrag)
 

Für die Klassifizierung nach MSY wird die Biomasse, nicht die Laicherbiomasse verwendet. Als Maß für den Fischereidruck dient hier die Nutzungsrate (Harvest rate, HR).

Bestands­entwicklung

Vor Beginn des 20. Jahrhunderts war Dornhai von geringer fischereilicher Bedeutung. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde er als Lieferant von Lebertran und für die menschliche Ernährung immer wertvoller und immer stärker auch gezielt befischt. In den 1960ern wurden über 60.000 t im Jahr angelandet. Danach nahmen die Anlandungen kontinuierlich ab. Mit den steigenden Anlandungen stieg die Nutzungsrate (HR) von Nordostatlantischem Dornhai weit über den Limit-Referenzwert (HRlim) und Nachwuchsproduktion sowie Biomasse nahmen stetig ab. Der Bestand galt viele Jahre als zusammengebrochen, aus heutiger Sicht lag er aber nur 2002 und 2003 unter dem Limit-Referenzwert (Blim). Einhergehend mit einer stark reduzierter Nutzungsrate (seit 2005 unter dem Referenzwert des höchstmöglichen nachhaltigen Dauerertrages (HRmsy)) stieg die Biomasse zunächst langsam, später schneller an und liegt seit 2013 über dem MSY-Referenzwert (MSY-Btrigger). Der Bestand befindet sich also vollständig im grünen Bereich. [1381] [1382]

Ausblick

Anders als viele Jahre lang angenommen liegt der Bestand des Nordostatlantischen Dornhais vollständig im grünen Bereich. Die gerichtete Fischerei ist wieder möglich, die erlaubten Fangmengen können daher nach ICES-Empfehlung 2023 und 2024 über 17.000 t betragen. [133] [1381] [1382]

Umwelt­einflüsse auf den Bestand

Das Wanderverhalten von Dornhaien ist wahrscheinlich stark mit der Wassertemperatur korreliert. Die bevorzugte Temperatur liegt zwischen 7 und 15°C und es werden horizontale und vertikale Wanderungen unternommen, um in diesem Temperaturbereich zu bleiben. In den letzten Jahren ist ein vermehrtes Auftreten in norwegischen Gewässern beobachtet worden. Möglicherweise sind gute Nahrungsverfügbarkeit und günstige Umweltbedingungen die Ursache. [175] [1381] [1382]

Wer und Wie

Die Bewirtschaftung von Dornhai im Nordostatlantik erfolgt durch die Küstenstaaten (Europäische Union, Vereinigtes Königreich (UK), Norwegen, Island und die Färöer Inseln) über jeweils eigene Bewirtschaftungsregeln. 2011 bis 2022 durfte Dornhai in EU/UK-Gewässern, für EU/UK-Schiffe auch in internationalen Gewässern, nicht gezielt befischt werden (in EU-Verordnungen als „verbotene Art“ definiert). Ungewollt gefangene Exemplare mussten vorsichtig und umgehend zurückgesetzt werden (Ausnahmen siehe unter „Beifänge & Rückwürfe“). Für norwegische Schiffe war/ist die gerichtete Fischerei auf Dornhai verboten, tote oder sterbende Dornhaie müssen aber angelandet werden (in einigen Fischereien sind begrenzte Beifänge erlaubt). Auch in Island stammen die aktuellen Anlandungen nur aus Beifängen. Für 2023 wurde Dornhai in die Fischerei-Vereinbarung zwischen der EU und dem UK aufgenommen. Darin ist die Streichung von der Liste der „verbotenen Arten“ und die Festlegung von Fangmengen vorgesehen (für Nordsee, Skagerrak und westliche Gebiete, sowie ein Anteil für weitere Küstenstaaten). Seit 2013 ist in europäischen Gewässern das „Finning“ verboten, bei dem die Haifischflossen abgetrennt und der Haikörper wieder ins Meer zurückgeworfen wird. Im Februar 2009 wurde ein Aktionsplan der Europäischen Gemeinschaft für die Erhaltung und Bewirtschaftung der Haibestände verabschiedet. Die Nordostatlantische Fischereikommission (NEAFC) empfahl ihren Vertragspartnern, in internationalen Gewässern ein Verbot der gerichteten Dornhaifischerei, das Zurücksetzen gefangener Tiere und die Weitergabe aller Rückwurf-Daten an den ICES durchzusetzen. Für 2023 empfiehlt sie die vom ICES empfohlene Fangmenge, allerdings mit Vorsicht und schrittweiser Ausweitung der Fischerei. [42] [135] [136] [301] [796] [1065] [1360] [1381] [1382]

Differenz zwischen Wissen­schaft und Management

Ab 1999 wurden gesetzliche Höchstfangmengen (TACs) für Dornhai festgelegt, allerdings bis einschließlich 2006 nur für die Nordsee (4) und Norwegische See (2.a, EU-Gewässer). Die Gesamtanlandungen aus allen Gebieten lagen immer weit darüber. Der ICES empfahl seit seiner ersten Fangempfehlung für diesen Bestand im Jahr 2005 die Schließung der gerichteten Fischerei, Minimierung der Beifänge und Ausweitung des TACs auf alle Gebiete, in denen Dornhai gefangen wird. Diesen Empfehlungen wurde jedoch nur schrittweise gefolgt. Erst 2007 wurden Höchstfangmengen für alle Gebiete festgelegt und in Nordsee und Norwegischer See als Beifangquote ausgewiesen. Für 2008 galten die weiter reduzierten TACs für alle Gebiete als Beifangquoten. 2009 gab es wieder reguläre Höchstfangmengen, und es wurde der aktuellen ICES-Empfehlung gefolgt, eine Höchstanlandelänge von 100 cm festzulegen, um reife Weibchen zu schützen. Die TACs 2010 wurden auf Null reduziert, allerdings waren noch immer Beifänge von bis zu 10% der Vorjahresquote erlaubt. Ab 2011 hat die EU alle Anlandungen dieser Art untersagt und folgte damit erneut der Empfehlung des ICES (Ausnahmen siehe unter „Beifänge & Rückwürfe“). Jegliche Anlandungen von Beifängen sollten im Rahmen eines Managementplanes geregelt werden. Die Anlandungen sanken dadurch 2005 bis 2017 in allen ICES-Gebieten. Aufgrund der positiven Bestandsentwicklung gibt der ICES für 2023 und 2024 erstmalig eine „nicht-Null“ Fangempfehlung (17.353 t, bzw. 17.855 t). Die EU und das UK haben sich daraufhin für 2023 auf die Streichung von Dornhai aus den „verbotenen Arten“ sowie entsprechende Fangmengen in der Nordsee, dem Skagerrak und den westlichen Gebieten geeinigt. [1360] [1381] [1382]

Karten

Verbreitungsgebiet

Managementgebiet

Der ICES betrachtet den Dornhai von der Barentssee bis in die Biscaya als einen gemeinsamen Bestand. Fänge vor der spanischen Küste (ICES Gebiet 9) gehören möglicherweise ebenfalls zum Nordostatlantischen Bestand, werden hier aber mit anderen Dornhai-Arten vermischt gefangen. Beziehungen zu den Populationen im Mittelmeer sind unklar. Die Bewirtschaftung erfolgt durch die Küstenstaaten (Europäische Union (EU), Vereinigtes Königreich (UK), Norwegen, Island und die Färöer Inseln). [42] [1065] [1360] [1381] [1382]

Anlandungen und legale Höchstfangmengen (TACs) (in 1.000 t)

Gesamtfang

2021: 1,178 (Anlandungen: 0,539, Rückwürfe: 0,639);
von den Anlandungen: Kiemennetze 88%, Haken und Langleinen 6%, Grundschleppnetze 5%, sonstige 1%

TACs 2006: 1,05 (nur 2.a EU, 4)   2007: 3,7 (teilweise Beifangquote)   2008: 2,6 (Beifangquote)   2009: 1,4   2010: 0,142  (10% Beifang von 2009er Quote)   2011–2015: 0   2016–2022: 0,27 (keine gezielte Befischung, Anlandung nur bei Teilnahme am Programm zur Vermeidung von Beifängen und unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt)   [1065] [1360] [1381] [1382]

IUU-Fischerei

Die Anlandedaten der Vergangenheit sind wahrscheinlich durch erhebliche falsch berichtete Fänge sehr unsicher. [177] [1381] [1382]

Struktur und Fangmethode

Dornhai wurde im Nordostatlantik früher in einer gerichteten Fischerei sowie als Beifang in einer gemischten Schleppnetzfischerei gefangen. Die restriktiven Quoten, eine maximale Anlandelänge und Beifangregularien haben dafür gesorgt, dass die gerichtete Fischerei erst stark abgenommen hat und dann ganz eingestellt wurde. Das Verbot der gerichteten Fischerei für EU/UK-Fahrzeuge ab 2011 veränderte die räumliche Verteilung der Anlandungen. Die Anlandungen bis einschließlich 2022 waren ausschließlich Beifänge aus der Kiemennetz-, Schleppnetz- und Langleinen-Fischerei. Die Anlandungen 2021 wurden von Norwegen (68%), dem Vereinigten Königreich (28%), Dänemark (4%) und Island (0,2%) getätigt. Von den 539 t, die 2021 angelandet wurden, stammten 277 t aus dem Barentsmeer und der Norwegischen See (ICES-Gebiete 1 und 2), 151 t aus den westlichen Gebieten (7.d-f und 7.g-k) und 110 t aus der Nordsee und dem Skagerrak/Kattegat (3.a und 4). [1381] [1382]

Beifänge und Rückwürfe

Da es bis einschließlich 2022 keine gerichtete Fischerei auf Dornhai mehr gab, war Dornhai selbst nur Beifang. Seit 2011 mussten alle Fänge (EU und UK) soweit möglich unverzüglich und unversehrt zurückgesetzt werden, sofern keine Anlandeverpflichtung vorlag. 2016 bis 2022 durften Fischereien, die am Programm zur Vermeidung von Beifängen teilnehmen, unter bestimmten Bedingungen aus festgelegten Gebieten bestimmte Mengen an Dornhai anlanden (siehe jeweilige EU-Verordnung zur Festlegung der Fangmöglichkeiten). In Norwegen müssen tote Tiere angelandet werden, nur lebende Tiere dürfen wieder ausgesetzt werden. Dornhaie sind relativ robuste Tiere und es gibt eine vergleichsweise hohe Überlebenschance für Rückwürfe. Die Überlebensrate hängt vom Fanggeschirr, der Größe des Fanges und der Holdauer ab. Bei Fangmengen ≥ 200 kg steigt die Sterblichkeit der Rückwürfe. Es gibt Hinweise, dass ab 2010 mit den restriktiven Höchstfangmengen bzw. später dem Null-TAC die Rückwurfmengen gestiegen sind und seither fast alle Fänge in EU-Gewässern zurückgeworfen werden. Die Rückwurf- und Überlebensraten sind jedoch sehr unsicher und können nicht quantifiziert werden. [120] [301] [1360] [1381] [1382]

Einflüsse der Fischerei auf die Umwelt

Da Dornhai bis einschließlich 2022 nicht direkt befischt wurde, können im Moment keine Einflüsse einer Dornhai-Fischerei auf die Umwelt festgestellt werden. [1360] [1381] [1382]

Biologische Besonder­heiten

Dornhaie sind langlebige, langsam wachsende Tiere, die spät geschlechtsreif werden, lange Tragezeiten von etwa 2 Jahren und nur wenige Nachkommen haben. Das macht sie besonders anfällig für Überfischung.
Die Neigung zur Schwarmbildung (getrennt nach Größe und bei reifen Tieren nach Geschlecht) führt zu einer zusätzlichen Gefährdung. Ansammlungen großer Fische, wie z.B. reifer Weibchen, sind besonders leicht zu fangen. [133] [179] [229] [1381] [1382]

Zusätzliche Informationen

Hauptfangnationen von Dornhai waren traditionell Frankreich, Irland, Norwegen und das Vereinigte Königreich. Hauptfanggebiete waren immer die Nordsee, die Keltischen Meere und teilweise die Norwegische See.
Nachdem der Bestand im Nordostatlantik als zusammengebrochen galt, wurden zunächst im Nordwestatlantik und später in Neuseeland steigende Fänge verzeichnet. [14] [1381] [1382]

Zertifizierte Fischereien

Es ist keine Dornhaifischerei im Nordostatlantik nach einem der gängigen Nachhaltigkeitsstandards zertifiziert.

Soziale Aspekte

Dornhai wird (bis einschließlich 2022 nur als Beifang) mit mittleren und großen Fahrzeugen verschiedener Anrainerstaaten gefangen. Die Fahrzeuge fahren unter den Flaggen der Anrainerstaaten, die Arbeitsbedingungen an Bord und die Entlohnung erfolgt daher nach deren Regeln. [13] [14]

Marktdaten: Alle Dornhaiarten auf dem deutschen Markt zusammengefasst.

2022 (vorl.): Verbrauch in Deutschland: 0 t (2021: 3 t), Marktanteil (Fische, Krebse, Weichtiere): 0,0 % (2021: 0,0 %) [13] [14]

Anlandungen (in 1.000 t)Fänge (in 1.000 t)Laicherbiomasse (in 1.000 t)Laicherbiomasse ZustandFischereiliche SterblichkeitAnmerkungen (insbesondere Managementplan)Gültigkeit
Golf von Alaska (NOP: Kanada, NOP: Alaska) ARCHIV 2,0 - - keine neuere Begutachtung, für alte Daten und Texte siehe Archiv 05/2012 -
12/2012
Kalifornienstrom (NOP: USA) - 1,2 - nach Vorsorgeansatz 05/2012 -
12/2012
Neufundland-Labrador (NWA: Kanada) 0,1 - - - 04/2016 -
04/2017
Neuseeland 5,1 - - - 05/2018 -
05/2019
Nordostatlantik 0,5 1,2 540,3 nicht Laicherbiomasse sondern totale Biomasse 10/2022 -
10/2024
Strait of Georgia (NOP: Kanada) ARCHIV 0,3 - - keine neuere Begutachtung, für alte Daten und Texte siehe Archiv 05/2012 -
12/2012
US-Schelf (NWA: USA) 11,1 14,3 106,8 Mgmt.plan seit 2000/2003, Anldg. & Fang 2017 12/2018 -
09/2022

Klassifizierung nach dem Ansatz des höchstmöglichen nachhaltigen Dauerertrages (MSY), durch den ICES bis 2020 oder analog zu dessen Einteilung:

SymbolBiomasseBewirtschaftung (fischereiliche Sterblichkeit)
innerhalb der Schwankungsbreite um den Zielwertangemessen oder unternutzt
außerhalb der Schwankungsbreite um den Zielwertübernutzt
Zustand unklar, Referenzpunkte nicht definiert und/oder unzureichende DatenZustand unklar, Referenzpunkte nicht definiert und/oder unzureichende Daten
AutorJahrTitelQuelle
[13]Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) Homepageble.de
[14]Fisch-Informationszentrum e.V. (FIZ)Fisch-Informationszentrum e.V. Homepagefischinfo.de
[42]Government of IcelandInformationsseite "Fisheries in Iceland"government.is
[120]Mandelman JW, Farrington MA2007The estimated short-term discard mortality of a trawled elasmobranch, the spiny dogfish (Squalus acanthias) Fisheries Research 83 238–245
[133]OSPAR Commission2010Background document for spurdog or spiny dogfish Squalus acanthiasospar.org
[135]Europäische Union2003Verordnung (EG) Nr. 1185/2003 des Rates vom 26. Juni 2003 über das Abtrennen von Haifischflossen an Bord von Schiffeneuropa.eu
[136]Kommission der europäischen Gemeinschaften2009Mitteilung der Kommission an das europäische Parlament und den Rat über einen Aktionsplan der Europäischen Gemeinschaft für die Erhaltung und Bewirtschaftung der Haibestände. Brüssel, den 5.2.2009 KOM(2009)40 endgültigeuropa.eu
[175]Compagno LJV1984FAO Species Catalogue. Vol. 4. Sharks of the world. An annotated and illustrated catalogue of shark species known to date. Part 1 Hexanchiformes to Lamniformes. FAO Fish. Synop. 125 (4/1):1-249
[177]Lack M, Sant G2008Illegal, unreported and unregulated shark catch: A review of current knowledge and action Department of the Environment, Water, Heritage and the Arts and TRAFFIC, Canberra
[179]Anonymus2009CITES Proposal: Inclusion of Squalus acanthias Linnaeus, 1758 in Appendix II in accordance with Article II 2(a) and (b). Fifteenth meeting of the Conference of the Parties, Doha (Qatar), 13-25 March 2010 Cites, CoP15 Prop. 18 – p. 28
[229]Froese, R. and D. Pauly. Editors.2011FishBase. World Wide Web electronic publication.
www.fishbase.org, version (06/2011).
fishbase
[301]Directorate of fisheries, NorwegenRegulations relating to seawater fisheries (derzeit nur auf Norwegisch)fiskeridir.no
[796]North East Atlantic Fisheries Commission (NEAFC)North East Atlantic Fisheries Commission (Nordostatlantische Fischereikommission), Managing Fisheries in the North East Atlantic. Current Management Measuresneafc.org
[1065]Europäische Union (EU)Northern agreements, Fisheries agreements with the United Kingdom, Norway, Faroe Islands, Iceland and coastal states.europa.eu
[1360]Europäische Union (EU)2022VERORDNUNG (EU) 2022/515 DES RATES vom 31. März 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) 2022/109 zur Festsetzung der Fangmöglichkeiten für 2022 für bestimmte Fischbestände und Bestandsgruppen in den Unionsgewässern sowie für Fischereifahrzeuge der Union in bestimmten Nicht-Unionsgewässerneuropa.eu
[1381]ICES2022Spurdog (Squalus acanthias) in subareas 1–10, 12, and 14 (the Northeast Atlantic and adjacent waters). In Report of the ICES Advisory Committee, 2022. ICES Advice 2022, dgs.27.nea. https://doi.org/10.17895/ices.advice.19753588https://doi.org/10.17895/ices.advice.19753588
[1382]ICES2022Working Group on Elasmobranch Fishes (WGEF). ICES Scientific Reports. 4:74. 848 pp. http://doi.org/10.17895/ices.pub.21089833http://doi.org/10.17895/ices.pub.21089833