Bestandsdatenblatt

Alaska-Seelachs in der östlichen Beringsee

gültig 12/2019 - 12/2020

Alaska-Seelachs in der östlichen Beringsee

gültig 12/2019 - 12/2020

Zugehörige Fischart

Alaska-Seelachs

Allgemeine Informationen


Ökoregion:Östliche Beringsee
Fanggebiet:Beringsee/Golf von Alaska FAO 67
Art:Gadus chalcogrammus (Theragra chalcogramma)

Wissenschaftliche Begutachtung

Durch Alaska Fisheries Science Center (AFSC), www.fisheries.noaa.gov/about/alaska-fisheries-science-center, zusammengestellt und veröffentlicht vom North Pacific Fishery Management Council, (NPFMC), www.npfmc.org

Methode, Frequenz

Jährliche Bestandsberechnung mit Vorhersage unter Verwendung von Fangdaten sowie Daten aus mehreren unabhängigen wissenschaftlichen Forschungsreisen. Für diesen Alaska-Seelachs-Bestand gibt es verlässliche Definitionen für die Referenzwerte nach dem Konzept zur Erlangung des höchstmöglichen nachhaltigen Dauerertrags (Bmsy, Fmsy). Bei Erreichen eines Limitreferenzwerts (B20%) wird die gezielte Fischerei eingestellt. Die Fangempfehlung wird als „akzeptabler Fang“ (ABC = Acceptable Biological Catch) angegeben, wobei unterschiedliche Berechnungsmodelle Anwendung finden können. Referenzwerte für die fischereiliche Sterblichkeit werden in Bezug dazu (FABC) und in Bezug zur Überfischung (FOFL = Fmsy) angegeben. [281] [327]

Wesentliche Punkte

2019/2020: Die Beringsee erlebte 2018/2019 erneut eine außergewöhnlich warme Periode und damit für Alaska-Seelachs ungünstige Bedingungen. Dies wirkt sich voraussichtlich auf die Nachwuchsproduktion aus. Die Laicherbiomasse lag 2019 weit über dem Referenzwert zur Erlangung des höchstmöglichen nachhaltigen Dauerertrages (Bmsy). Nach der Vorhersage wird die Laicherbiomasse 2020 weiter abnehmen, bleibt aber noch gut im grünen Bereich (über Bmsy). Der Bestand wird nachhaltig bewirtschaftet. [281]

Bestands­zustand

Laicherbiomasse (Reproduktionskapazität)

  volle Reproduktionskapazität (nach Vorsorgeansatz)

  Referenzwerte nicht definiert (nach Managementplan)

  innerhalb der Schwankungsbreite um den Zielwert (nach höchstem Dauerertrag)

Fischereiliche Sterblichkeit

  nachhaltig bewirtschaftet (nach Vorsorgeansatz)
 

  Referenzwerte nicht definiert (nach Managementplan)

  angemessen (nach höchstem Dauerertrag)

Die Grafik zeigt die Vorhersage für 2020:

Bestands­entwicklung

Die Fänge von Alaska-Seelachs aus der östlichen Beringsee waren gering, bis 1964 die gerichtete Fischerei durch ausländische Schiffe begann. Ende der 1960er Jahre stiegen die Fänge rapide an und erreichten 1970-75 Höchstwerte von 1,3-1,9 Mio. t jährlich. Bilaterale Abkommen der USA mit Japan und Russland führten nach 1972 zu einer Reduzierung der Fänge. US-Schiffe begannen erst 1980, diesen Bestand zu befischen, und seit 1988 nehmen nur noch diese an der Fischerei teil. Die Laicherbiomasse 2008 war die niedrigste seit 1980, in Folge der extrem schwachen Jahrgänge 2002 bis 2005. Danach war ein Anstieg der Biomasse zu verzeichnen, der auf die starken Jahrgänge 2008, 2012 und 2013 und eine Reduzierung der fischereilichen Sterblichkeit 2009-2017 zurückzuführen ist. Nach 2017 hat die Laicherbiomasse abgenommen, die Vorhersage für 2020 sieht sie aber noch immer weit über dem Referenzwert zur Erlangung des höchstmöglichen nachhaltigen Dauerertrages (Bmsy). Die fischereiliche Sterblichkeit liegt unter dem MSY-Referenzwert, der Bestand wird also nachhaltig bewirtschaftet. Ausschlaggebend für die Klassifizierung des Bestandszustandes ist die Laicherbiomasse der Weibchen. [281]

Ausblick

Die Prognosen deuten auf eine weitere Abnahme des Bestandes hin. Die Nachwuchsproduktion wird möglicherweise kurzfristig unterdurchschnittlich sein. Die weitere Vorhersage sieht eine durchschnittliche Nachwuchsproduktion, allerdings mit Unsicherheiten. Aufgrund der für Alaska-Seelachs weiterhin eher ungünstigen klimatischen Bedingungen (siehe auch unter “Umwelteinflüsse auf den Bestand“) könnte sich die Verbreitung des Bestandes nach Norden verschieben. Die Fangmöglichkeiten können zunächst aber stabil bleiben, da sie in den letzten zwei Jahren weit unter den wissenschaftlichen Empfehlungen lagen. [281]

Umwelt­einflüsse auf den Bestand

Die Bestandsentwicklung des Alaska-Seelachs in der östlichen Beringsee ist abhängig von diversen Umweltfaktoren, insbesondere von der Temperatur. Die Beringsee erlebte 2018 eine außergewöhnlich warme Periode (marine heat wave), es gab im Winter 2017/2018 nur geringe Meereisbedeckung und im Sommer 2018 lagen die Wassertemperaturen über dem zu erwartenden Langzeit-Bereich. 2018/2019 erlebte die Beringsee einen zweiten Winter mit geringer Meereisausdehnung. Die Ausbreitung des sogenannten „cold pool“, der normalerweise eine Temperaturbarriere für die in der südlicheren Beringsee verbreiteten Arten darstellt, war dadurch im Sommer 2019 wieder reduziert. Aufgrund der fehlenden Barriere sind viele Arten ungewöhnlich weit nach Norden gewandert. Auch für Alaska-Seelachs gibt es Prognosen, die eine erhebliche Umverteilung des Bestandes in nördlichere Gebiete erwarten. Welche Auswirkungen das auf Alaska-Seelachs haben wird, ist noch nicht bekannt. Die zukünftige Entwicklung des Bestandes hängt vom Überleben der Eier, Larven und Jugendstadien ab. [281] [374]

Wer und Wie

Das Fischereimanagement in den Gewässern der USA erfolgt nach dem Magnuson-Stevens Fishery Conservation and Management Act (MSFCMA) von 1976. Der National Marine Fisheries Service (NMFS) bewirtschaftet die Grundfischfischerei in der ausschließlichen Wirtschaftszone (3-200 sm, Bundesgewässer) der östlichen Beringsee und legt Höchstfangmengen (TACs) für diesen Bestand fest. Das Management von Bundesstaatsgewässern (0-3 sm) unterliegt dem Alaska Department of Fish and Game (ADF&G). Die Bewirtschaftung erfolgt gemäß dem Managementplan für Grundfische in der Beringsee und den Aleuten. Alaska-Seelachs ist eine Zielart dieses Managementplanes, der u.a. Regularien zu Fanggeräten (in der gerichteten Fischerei auf diesen Bestand sind nur pelagische Schleppnetze erlaubt), Gebietsschließungen, Beifangreduzierung (siehe „Beifänge und Rückwürfe“) und Meldepflichten enthält. Die Fischerei auf diesen Bestand wird seit 2011 zu fast 100% durch Beobachter an Bord kontrolliert.
In den internationalen Gewässern der zentralen Beringsee („Donut Hole“) ist die Fischerei auf Alaska-Seelachs seit 1993 durch ein Moratorium geschlossen. [196] [281] [327] [1163]

Differenz zwischen Wissen­schaft und Management

Die Höchstfangmengen (TACs) werden für diesen Bestand seit Jahren den wissenschaftlichen Empfehlungen folgend festgesetzt, in einigen Jahren lagen sie sogar darunter. Die jährlichen Anlandungen lagen meist innerhalb dieser Vorgaben, 2012 bis 2016 und 2018 jedoch leicht darüber. [281] [327]

Karten

Verbreitungsgebiet

Managementgebiet

Alaska-Seelachs in der östlichen Beringsee ist von der Unimak-Meerenge im Süden bis an die Grenze zur russischen autonomen Wirtschaftszone im Norden und Nordwesten verbreitet. Es kann zum Austausch mit den zwei anderen Beständen in diesem Gebiet kommen (Aleuten und Bogoslof-Insel). Im Norden des Gebietes mischt sich der Bestand mit Alaska-Seelachs aus der westlichen Beringsee. Alaska Seelachs wird von US-Schiffen auch in östlichen Teilen von FAO 61 gefangen. Die Bewirtschaftung erfolgt über eine Höchstfangmenge. Die zentrale Beringsee sind internationale Gewässer („Donut Hole“). [193] [281] [375] [1163]

Anlandungen und legale Höchstfangmengen (TACs) (in 1.000 t)

Gesamtfang

2018: 1.379,3 überwiegend pelagische Schleppnetze (gerichtete Fischerei 100%)

TACs2011: 1.252,0   2012: 1.200,0   2013: 1.247,0   2014: 1.267,0   2015: 1.310,0   2016: 1.340,0   2017: 1.345,0   2018: 1.364,3   2019: 1.397,0   2020: 1.425,0   [281] [327] [1163]

IUU-Fischerei

Es gibt keine Hinweise auf unberichtete oder illegale Fänge von Alaska-Seelachs in der östlichen Beringsee. [195] [281]

Struktur und Fangmethode

Alaska-Seelachs in der östlichen Beringsee wird in der gezielten Fischerei ausschließlich mit pelagischen Schleppnetzen gefischt, in anderen Netztypen tritt er nur als Beifang auf. Die Höchstfangmengen werden auf zwei Zeiträume verteilt. In der A-Saison (20. Jan. bis Mitte April) konzentriert sich die Fischerei auf Vorlaicher-Ansammlungen auf dem Kontinentalschelf der östlichen Beringsee, vor allem nördlich und westlich der Unimak-Insel; hier wird u.a. der wertvolle Rogen gewonnen. Seit 1991 ist es verboten, nur den Rogen zu entnehmen („roe stripping“). Die B-Saison ist die „nicht-rogentragende“ Zeit (10. Juni bis 1. Nov.). [196] [281] [327]

Beifänge und Rückwürfe

Die Fischerei mit pelagischen Schleppnetzen kann ohne nennenswerte unerwünschte Beifänge durchgeführt werden. Weniger als 1% der Fänge in dieser Alaska-Seelachs-Fischerei besteht aus Zielarten anderer Fischereien (z.B. pazifischer Kabeljau, verschiedene Plattfische). Faktisch ist der Beifang von Alaska-Seelachs in anderen gerichteten Fischereien mehr als doppelt so hoch wie der Beifang von anderen Zielarten in der Alaska-Seelachs-Fischerei. Alaska-Seelachs muss generell an Bord behalten werden, wenn die Fischerei geöffnet ist, unabhängig vom verwendeten Netz und der angegebenen Zielart (soweit nicht andere Regularien greifen). Der Rückwurf vor allem von zu kleinen Seelachsen liegt derzeit bei unter 1% des gesamten Fanges.
Auch der Beifang von Nicht-Zielarten (vor allem Quallen) ist, im Verhältnis zur Größe dieser Fischerei, relativ gering. Schließlich gibt es ein Fangverbot für Arten, die die traditionelle küstennahe Fischerei stützen, und die daher vermieden oder unverzüglich unverletzt zurückgesetzt werden müssen (z.B. pazifischer Hering, pazifischer Heilbutt, alle pazifischen Lachse und verschiedene Krabben). 2011 ist der Beifang von Lachs (besonders Königs- und Ketalachs) stark gestiegen, konnte 2012 gesenkt werden, stieg dann aber erneut an. Weitere Maßnahmen zur Reduzierung des Lachs-Beifanges werden derzeit erarbeitet bzw. umgesetzt (z.B. Gebietsschließungen, wenn Fanglimits erreicht sind). Die Werte für 2018 zeigen eine deutliche Abnahme des Lachs-Beifangs, die vorläufigen Werte für 2019 jedoch wieder eine Zunahme. [281] [327]

Einflüsse der Fischerei auf die Umwelt

Die gerichtete Fischerei wird ausschließlich mit pelagischen Schleppnetzen durchgeführt, die wenig Grundberührung haben. Andere Geräte sind für die gerichtete Fischerei auf diesen Bestand verboten. Besonders empfindliche Gebiete (z.B. Schutzgebiete für Kaltwasserkorallen und Seeberge) sind für die grundberührende Fischerei geschlossen.
Alaska-Seelachs ist Hauptnahrungsquelle für Stellersche Seelöwen (westliche Art). Die Fischerei könnte daher einen negativen Einfluss auf die nach IUCN Kriterien stark gefährdete (EN) Art (Zugriff 06. Feb. 2020) haben. Das Management für Alaska-Seelachs enthält verschiedene Regularien, um die Seelöwen zu schützen und deren Ernährung zu sichern. Hierzu gehören Schließungen der Fischerei in den Gewässern um Seelöwenkolonien, Reduzierung der Alaska-Seelachs-Entnahme aus bestimmten Gebieten und die Verteilung der Fischerei auf verschiedene Zeiträume. Außerdem soll die gerichtete Fischerei geschlossen werden, wenn die Alaska-Seelachs Laicherbiomasse im nächsten Jahr unter den Limitreferenzwert (B20%) zu fallen droht. [195] [196] [281] [327] [384]

Biologische Besonder­heiten

In den US-Gewässern werden vier Alaska-Seelachs Bestände bewirtschaftet: Östliche Beringsee, Aleuten, Bogoslof-Insel und Golf von Alaska. Zwischen den ersten dreien gibt es wahrscheinlich einen Austausch, während der Bestand im Golf von Alaska separierter ist. Die Trennung der Bestände in der Beringsee ist durch die Analyse der Larvendrift sowie durch genetische Untersuchungen nachgewiesen. Der größte Bestand ist der in der östlichen Beringsee. [281]

Zusätzliche Informationen

Alaska-Seelachs (englisch Alaska pollock oder walleye pollock) gehört zu den dorschartigen Fischen (Gadiformes), ist also entgegen seinem deutschen Namen kein Lachsverwandter. Neuere genetische Studien zu den Verwandtschaftsverhältnissen verschiedener Dorschartiger ergaben, dass Alaska-Seelachs evolutionsbiologisch in eine Reihe mit den verschiedenen Kabeljau-Arten in Atlantik und Pazifik gehört. Aus diesem Grund erfolgte eine neue taxonomische Einordnung. Der lateinische Name ändert sich daher von Theragra chalcogramma in Gadus chalcogrammus. An der deutschen Handelsbezeichnung wird sich dagegen voraussichtlich nichts ändern. In den USA hat sich 2015 die offizielle Marktbezeichnung von „Alaska pollock“ zu „pollock“ geändert, um US-Händlern eine Unterscheidung zwischen in Alaska und Russland gefangenem Fisch zu ermöglichen.
Quellen mit Informationen zu möglichen Auswirkungen des Reaktor-Unglücks im japanischen Fukushima auf Fischereiprodukte finden Sie im Literaturverzeichnis am Ende der Seite (Leitstelle zur Überwachung der Umweltradioaktivität in Fisch (Thünen-Institut), Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit und Europäische Kommission).  [281] [347] [348] [551] [697] [1171]

Zertifizierte Fischereien

Die gesamte Alaska-Seelachs-Fischerei der USA (100% der Fangmenge) ist seit 2005 nach den Standards des Marine Stewardship Councils (MSC) nachhaltigkeitszertifiziert und wurde im Januar 2016 für weitere fünf Jahre rezertifiziert. Die Alaska-Seelachs-Fischerei in der östlichen Beringsee und bei den Aleuten sowie im Golf von Alaska ist außerdem nach dem weniger anspruchsvollen regionalen ASMI (Alaska Seafood Marketing Institute) Programm zertifiziert. [4] [888] Siehe
fisheries.msc.org/en/fisheries/alaska-pollock-bering-sea-and-aleutian-islands/@@view
www.alaskaseafood.org/rfm-certification/certified-fisheries/alaska-pollock/

Soziale Aspekte

Innerhalb der ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) der USA steht Alaska-Seelachs für die größten Fänge einer einzelnen Art. Die Alaska-Seelachs-Fischerei in der Beringsee, um die Aleuten, sowie im Golf von Alaska ist im Moment die größte Fischerei in den USA und eine der größten Weißfisch-Fischereien weltweit. In der östlichen Beringsee fischen nur einheimische Fahrzeuge, die Arbeitsbedingungen an Bord und die Entlohnung erfolgt daher nach US-Regeln. [193] [281]

Marktdaten

2022 (vorl.): Verbrauch in Deutschland: 218.050 t (2021: 187.758 t), Marktanteil (Fische, Krebse, Weichtiere): 19,1 % (2021: 16,7 %) [13] [14]

Anlandungen (in 1.000 t)Fänge (in 1.000 t)Laicherbiomasse (in 1.000 t)Laicherbiomasse ZustandFischereiliche SterblichkeitAnmerkungen (insbesondere Managementplan)Gültigkeit
Golf von Alaska 101,2 - 204,6 Anlandungen 2021, Laicherbiomasse Vorhersage 2023 12/2022 -
12/2023
Ochotskisches Meer 1.009,6 - 6.200,0 - 12/2020 -
06/2022
Östliche Beringsee 1.339,0 - 4.171,0 Anlandungen 2021, Laicherbiomasse Vorhersage 2023 12/2022 -
12/2023
Westl. Beringsee Navarinsky 391,0 - 1.818,0 SSB 2020 (synthesis model), Anl. 2019 12/2020 -
06/2022

Klassifizierung nach dem Ansatz des höchstmöglichen nachhaltigen Dauerertrages (MSY), durch den ICES bis 2020 oder analog zu dessen Einteilung:

SymbolBiomasseBewirtschaftung (fischereiliche Sterblichkeit)
innerhalb der Schwankungsbreite um den Zielwertangemessen oder unternutzt
außerhalb der Schwankungsbreite um den Zielwertübernutzt
Zustand unklar, Referenzpunkte nicht definiert und/oder unzureichende DatenZustand unklar, Referenzpunkte nicht definiert und/oder unzureichende Daten
AutorJahrTitelQuelle
[4]Marine Stewardship Council (MSC)Fisch und Meeresfrüchte aus zertifiziert nachhaltiger Fischereimsc.org
[13]Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) Homepageble.de
[14]Fisch-Informationszentrum e.V. (FIZ)Fisch-Informationszentrum e.V. Homepagefischinfo.de
[193]Alaska Fisheries Science Center (AFSC)Alaska Fisheries Science Center, AFSCfisheries.noaa
[195]North Pacific Fishery Management Council (NPFMC)North Pacific Fishery Management Council: Homepagefakr.noaa
[196]Woodby D, Carlile D. Diddeek S, Funk F, Clark JH, Hulbert L2005Commercial fisheries of Alaska, Special Publication No. 05-09, ADF&Gadfg.alaska
[281]National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA)North Pacific Groundfish Stock Assessments, Economic Status Reports and Ecosystem Status Reportsnoaa.gov
[327]North Pacific Fishery Management Council (NPFMC)BSAI Groundfish Fisheriesnpfmc.org
[346]Bundesverband der deutschen Fischindustrie und des Fischgroßhandels e.V.2011Pressemitteilung: Fischereierzeugnisse aus dem Pazifik sind sicher! Hamburg, 12.7.2011fischverband.de
[347]European ComissionHomepage: European comission, energy, Fukushima nuclear emergencyeuropa.eu
[348]Thünen-InstitutHomepage: Leitstelle zur Überwachung der Umweltradioaktivität in Fischthuenen.de
[374]Hunt GL, Coyle KO, Eisner LB, Farley EV, Heintz RA, Mueter F, Napp JM, Overland JE, Ressler PH, Salo S , Stabeno PJ2011Climate impacts on eastern Bering Sea foodwebs: a synthesis of new data and an assessment of the Oscillating Control Hypothesis ICES Journal of Marine Science (2011), 68(6), 1230–1243
[375]Hinckley S1987The Reproductive Biology of Walleye Pollock, Theragra chalcogramma in the Bering Sea, with Reference to Spawning Stock Struckture Fishery Bulletin, Vol. 85, No. 3:487-498
[384]IUCNIUCN Red List of Threatened Species. Version 2011.2. Downloaded on 09 February 2012iucnredlist.org
[551]Eschmeyer WN (ed.)Catalog of Fishes. California Academy of Sciences (http://research.calacademy.org/research/ichthyology/catalog/fishcatmain.asp) Electronic version accessed 07 Nov. 2012.calacademy.org
[697]Page LM, Espinosa-Pérez H, Findley LD, Gilbert CR, Lea RN, Mandrak NE, Mayden RL, Nelson JS2013Common and scientific names of fishes from the United States, Canada, and Mexico. 7th Edition American Fisheries Society, Special Publication 34, 243pp
[888]Responsible Fisheries Management (RFM)Homepage: Responsible Fisheries Management (RFM) Certificationrfmcertification.org
[1163]National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA)2020Fisheries of the Exclusive Economic Zone Off Alaska; Bering Sea and Aleutian Islands; Final 2020 and 2021 Harvest Specifications for Groundfish Federal Register /Vol. 85, No. 46 /Monday, March 9, 2020 /Rules and Regulations
[1171]Bundesamt für Verbraucherschutz und LebensmittelsicherheitReaktorunglück in Fukushima - Importvorschriften und Kontrollen japanischer Lebensmittelbvl.bund.de