Bestandsdatenblatt

Hering zentrale Ostsee (Frühjahrslaicher)

Gültig 05/2022-05/2023

Hering zentrale Ostsee (Frühjahrslaicher)

gültig 05/2022-05/2023

Zum aktuellen Bestandsdatenblatt

Zugehörige Fischart

Hering

Allgemeine Informationen

Ökoregion:Ostsee
Fanggebiet:zentrale Ostsee (25-29 (ohne 28.1) und 32) FAO 27 (Nordostatlantik)
Art:Clupea harengus

Wissenschaftliche Begutachtung

Internationaler Rat für Meeresforschung (ICES), Kopenhagen, www.ices.dk

Methode, Frequenz

Jährliche analytische Bestandsberechnung mit Vorhersage unter Verwendung vollständiger Fangdaten und einer unabhängigen wissenschaftlichen Forschungsreise. Alle Referenzwerte für die fischereiliche Sterblichkeit und die Laicherbiomasse sind nach Vorsorgeansatz (Fpa, Flim, Bpa, Blim) und nach dem Konzept zur Erlangung des höchstmöglichen nachhaltigen Dauerertrages (MSY-Btrigger, Fmsy) definiert. [1344] [1347]

Wesentliche Punkte

2022: Der Heringsbestand in der zentralen Ostsee erscheint in diesem Jahr wieder in besserem Zustand – vor allem, weil der Jahrgang 2019, der in der Bestandsberechnung 2020 stark, in der 2021er aber nur noch durchschnittlich erschien, nun wieder stark wirkt. Vermutlich befanden sich die Jungtiere im vergangenen Jahr außerhalb des von der Forschungsreise abgedeckten Gebietes. Die Laicherbiomasse ist gestiegen und liegt nun knapp unter dem Referenzwert zur Erlangung des höchstmöglichen nachhaltigen Dauerertrages (MSY-Btrigger). Die fischereiliche Sterblichkeit konnte etwas reduziert werden, liegt aber weit oberhalb des MSY-Referenzwertes (Fmsy) und auch über dem Vorsorgereferenzwert (Fpa).
Die Perspektive für die weitere Entwicklung des Bestandes ist wieder besser als im Vorjahr: MSY-Btrigger sollte zur Laichzeit 2023 überschritten werden. [1344] [1347]

Bestands­zustand

Laicherbiomasse (Reproduktionskapazität)

  erhöhtes Risiko (nach Vorsorgeansatz)

  außerhalb der Schwankungsbreite um den Zielwert (nach Managementplan)

  außerhalb der Schwankungsbreite um den Zielwert (nach höchstem Dauerertrag)

Fischereiliche Sterblichkeit

  erhöhtes Risiko (nach Vorsorgeansatz)

  außerhalb der Schwankungsbreite um den Zielwert (nach Managementplan)

  übernutzt (nach höchstem Dauerertrag)

Bestands­entwicklung

Die Laicherbiomasse ist von 1974 bis 2002 fast kontinuierlich gesunken und lag mehrere Jahre unter dem Referenzwert zur Erlangung des höchstmöglichen nachhaltigen Dauerertrages (MSY-Btrigger). Der Rückgang lag ab 1980 überwiegend an der Abnahme des individuellen Gewichts der Heringe - ein Hinweis auf eine schlechte Ernährungssituation. Parallel zur sinkenden Biomasse wurden die Fänge reduziert, trotzdem stieg die fischereiliche Sterblichkeit bis ins Jahr 2000 an. 2003 bis 2014 wuchs die Laicherbiomasse langsam, aber fast kontinuierlich wieder über MSY-Btrigger an, nahm dann aber bis 2020 erneut ab und liegt aktuell wieder unter dem MSY-Referenzwert. Mit weiterer Reduzierung der Fänge sank nach 2000 auch die fischereiliche Sterblichkeit (F) und lag 2012 bis 2013 kurzzeitig unter dem Referenzwert Fmsy. Seit 2014 ist F aber wieder zu hoch. Der grau schattierte Bereich in der Grafik zeigt die Spanne der Referenzwerte des Managementplanes (obere und untere Grenze). Die Nachwuchsproduktion 2015 (2014er Jahrgang) war stark, gefolgt von vier mit schwächeren Jahren. Der 2019er Jahrgang (in der Grafik Nachwuchsproduktion im Alter 1: 2020) erscheint nun wieder stärker. [1344] [1347]

Ausblick

Der Fischereidruck auf Hering der zentralen Ostsee ist seit einigen Jahren zu hoch (über Fmsy), der Bestand erscheint in diesem Jahr aber trotzdem in besserem Zustand – vor allem, weil der Jahrgang 2019 im Gegensatz zum Vorjahr nun wieder stark wirkt. Die Perspektive für die weitere Entwicklung des Bestandes ist dadurch wieder besser als im Vorjahr: MSY-Btrigger sollte zur Laichzeit 2023 überschritten werden. Die Fangmengenempfehlung für 2023 fällt daher höher aus. Eine weitere Rolle für die zukünftige Entwicklung der Fangmengen spielen die Entwicklung der Räuber-Beute-Situation zwischen Hering und Dorsch und die Nahrungskonkurrenz mit Sprotte. [1344] [1347]

Umwelt­einflüsse auf den Bestand

Seit Beginn der 1980er Jahre war bei diesem Heringsbestand eine starke Reduzierung des Individualgewichtes zu beobachten. Dies führte bei konstanter Anzahl der Tiere zu einer Abnahme der Gesamt-Biomasse. Der geringe Fettgehalt der Tiere hat auch Auswirkungen auf die Vermarktung. Mögliche Ursache ist die Veränderung der Nahrungszusammensetzung, welche wiederum auf den sinkenden Salzgehalt zurückzuführen ist. Eine weitere mögliche Ursache ist die erhöhte Nahrungskonkurrenz durch Sprotten. Der Bestand wird außerdem von Wegfraß durch den Dorsch beeinflusst (Räuber-Beute-Beziehung). [128] [129] [1344] [1347]

Wer und Wie

Der Bestand wird seit 2003 getrennt vom Hering im Rigaer Meerbusen (28.1) und seit 2004 getrennt vom Hering der westlichen Ostsee (22-24) bewirtschaftet. Seit Auflösung der „International Baltic Sea Fishery Commission“ (IBSFC) und Aufgabe des IBSFC-Managementplanes 2006 legen die Europäische Union und Russland autonome Quoten fest. Ein EU-Mehrjahresplan für Dorsch und alle pelagischen Bestände der Ostsee ist 2016 in Kraft getreten. Er ist Basis für die Fangempfehlung. Seit Januar 2015 gilt ein generelles Rückwurfverbot für Heringe in EU-Gewässern. Weitere Managementinstrumente der EU sind Verordnungen zu Maschenöffnungen, sowie nationale Regelungen (z.B. Gebietsschließungen). [750] [977] [979] [1148] [1313] [1344] [1347]

Differenz zwischen Wissen­schaft und Management

Die wissenschaftliche Empfehlung des ICES bezieht sich auf den Heringsbestand der zentralen Ostsee, der zu einem kleinen Teil auch in einem benachbarten Managementgebiet gefangen wird (Rigaer Meerbusen: 28.1). Gleichzeitig wird in der zentralen Ostsee auch ein kleiner Teil des Heringsbestandes aus dem Rigaer Meerbusen gefischt. Dies wird bei der wissenschaftlichen Begutachtung und bei der Festlegung der Höchstfangmengen (TACs) für die beiden Managementgebiete berücksichtigt. Die bestandsspezifische Fangempfehlung ist daher nicht direkt mit den TACs vergleichbar. Zwischen der EU und Russland gibt es keine Verhandlungen zur Festsetzung einer gemeinsamen Höchstfangmenge. Die Summe der Quoten lag aber in 8 der letzten 13 Jahre höher als die empfohlene Fangmenge (2010-2011 sowie 2016, 2017, 2019 und 2020-2022). Die empfohlene Entnahme aus dem Bestand wurde 2010 bis 2012 sowie seit 2019 überschritten. [1313] [1344] [1347]

Karten

Verbreitungsgebiet

Managementgebiet

Der Bestand ist in der zentralen Ostsee verbreitet. In den Gebieten 28.1 und 30–31 leben getrennte Bestände. Die Bewirtschaftung erfolgt seit 2007 getrennt durch die EU (für den weitaus größten Teil des Verbreitungsgebietes, rot dargestellt) und Russland (gelb). An den Grenzen des Verbreitungsgebietes kommt es zur Vermischung mit benachbarten Beständen, z.B. mit Hering der westlichen Ostsee in den ICES-Gebieten 24-25. Fänge des Bestandes der zentralen Ostsee im Rigaer Meerbusen (ICES Gebiet 28.1) und Fänge aus dem Bestand im Rigaer Meerbusen in der zentralen Ostsee werden in der Begutachtung und bei der Festsetzung der Höchstfangmenge berücksichtigt. [1313] [1344] [1347]

Anlandungen und legale Höchstfangmengen (TACs) (in 1.000 t)

Gesamtfang

aus dem Bestand 2021: 130,0 (davon Russland 23,7); davon 126,9 in der zentralen Ostsee (ohne Golf von Riga Bestand), überwiegend pelagische Schleppnetze, geringerer Anteil Ringwaden, Stellnetze und Reusen
Fang in der zentralen Ostsee (Gebiete 25-29 und 32 ohne Golf von Riga, beide Bestände): 127,7

TACs (Quote EU/Russland)2010: 126,4/13,4   2011: 107,4/12,6   2012: 78,4/14,9   2013: 90,1/11,3   2014: 112,7/19,5   2015: 163,5/22,9   2016: 177,5/29,1   2017: 191,1/29,5   2018: 229,4/29,5   2019: 170,4/30,0   2020: 153,4/29,1    2021: 97,6/28,5    2022: 53,7/28,4    [1313] [1344] [1347]

IUU-Fischerei

Durch das gemeinsame Auftreten von Hering und Sprotte in der pelagischen Fischerei kann es zu falschberichteten Fangzusammensetzungen („species misreporting“) kommen, zumal die Heringsquote meist ausgefischt wurde, die Sprottquote jedoch erst in den letzten Jahren. Es gibt Hinweise, dass falsch berichtete Fangzusammensetzungen in einigen Fischereien derzeit wieder ein Problem sein könnten (Sprotte als Hering gemeldet). [1344] [1347]

Struktur und Fangmethode

Alle Ostsee-Anrainerstaaten unterhalten gerichtete Fischereien auf den Hering der zentralen Ostsee, vor allem mit pelagischen Schleppnetzen und einem geringerem Anteil Ringwaden, Stellnetzen und Reusen. Die deutsche Fischerei verwendet nur pelagische Schleppnetze und landet vergleichsweise geringe Mengen aus diesem Bestand an (2021: 631 t). Die größte Quote hält Schweden, gefolgt von Polen und Finnland. Dieser Hering wird sowohl für den menschlichen Verzehr als auch für die Produktion von Fischmehl und –öl verwendet. [1344] [1347]

Beifänge und Rückwürfe

Seit dem 1. Januar 2015 ist der Rückwurf von Hering in der Ostsee generell verboten, durch Fraß beschädigter Fisch ist vom Anlandegebot aber ausgenommen. Rückwürfe von Hering sind in allen pelagischen Fischereien der Ostsee minimal, die passiven Fangmethoden sowie die Ringwaden-Fischerei sind fast rein. In der Fischerei mit pelagischen Schleppnetzen kommt es hingegen zu gemischten Fängen von Hering und Sprott. Es gibt Hinweise, dass falsch berichtete Fangzusammensetzungen in einigen Fischereien derzeit wieder ein Problem sein könnten. Beifänge von jungen Dorschen in der Heringsfischerei sind wahrscheinlich sehr gering. [750] [979] [1148] [1344] [1347]

Einflüsse der Fischerei auf die Umwelt

Hering ist gemeinsam mit Sprotte eine wichtige Nahrungsquelle für Dorsch der östlichen Ostsee, wenn dieser durch Sauerstoffarmut nicht am Boden leben kann. Die Heringsfischerei kann daher indirekt diesen Dorschbestand beeinflussen. Die pelagischen Schleppnetz- und die Stellnetzfischereien beeinflussen den Meeresboden kaum (weil sie ihn in der Regel nicht berühren). Potentiell problematisch können Beifänge von Seevögeln und Meeressäugern in Stellnetzen sein. [30] [97] [208] [1344] [1347]

Biologische Besonder­heiten

Der Bestand setzt sich aus schneller wachsenden (südliche Ostsee) und langsamer wachsenden (nördliche Gebiete) Individuen zusammen. Das Laichgeschäft findet im Frühjahr an der Küste statt, danach wandern die Heringe in die tiefen Becken zum Fressen. [1344] [1347]

Zusätzliche Informationen

Die Reduzierung der altersspezifischen Gewichte von Heringen der zentralen Ostsee und die Wechselwirkung mit dem zweiten großen pelagischen Bestand der zentralen Ostsee, der Sprotte, sind Gegenstand intensiver wissenschaftlicher Untersuchungen. Sie lieferten Belege für einen „regime shift“, eine grundlegende Änderung der Umweltbedingungen in der zentralen Ostsee in den 1990er Jahren, die unmittelbaren Einfluss auf die Produktivität der Fischbestände hatte. [128] [129] [1344] [1347]

Zertifizierte Fischereien

Aufgrund des schlechten Bestandszustandes wurden die MSC-Zertifikate der Fischereien auf Hering der zentralen Ostsee zum 15. September 2021 suspendiert. [4] Siehe
fisheries.msc.org/en/fisheries/finland-baltic-herring-sprat/@@view  
fisheries.msc.org/en/fisheries/denmark-estonia-germany-sweden-baltic-herring-and-sprat/@@view
fisheries.msc.org/en/fisheries/nzro-gulf-of-riga-herring-and-sprat-trawl-fishery/@@view

Soziale Aspekte

Die Heringsfischerei in der Ostsee wird mit Fahrzeugen verschiedener Größe durchgeführt. Die Arbeitsbedingungen an Bord und die Entlohnung erfolgen nach Landesregeln. Die Fischerei in der zentralen Ostsee macht nur einen kleinen Teil der deutschen Heringsfischerei aus. Deutschland landet den größten Teil dieser, bzw. derzeit alle Fänge in ausländischen Häfen an. [12] [13] [1344] [1347]

Marktdaten

2022 (vorl.): Verbrauch in Deutschland: 113.325 t (2021: 123.073 t), Marktanteil (Fische, Krebse, Weichtiere): 9,9 % (2021: 11,0 %) [13] [14]

Anlandungen (in 1.000 t)Fänge (in 1.000 t)Laicherbiomasse (in 1.000 t)Laicherbiomasse ZustandFischereiliche SterblichkeitAnmerkungen (insbesondere Managementplan)Gültigkeit
Nordostatlantik, Bottn. Meerbusen (30, 31) 78,5 78,6 449,9 - 05/2023 -
05/2024
Nordostatlantik, Irische See (7.a) 7,9 7,9 25,6 - 06/2023 -
06/2024
Nordostatlantik, Isländischer Sommerlaicher (5.a) 72,8 72,8 555,4 - 06/2023 -
06/2024
Nordostatlantik, Keltische See (7.a Süd, 7.g-hj-k) 0,4 0,4 22,1 - 06/2023 -
06/2024
Nordostatlantik, Nordsee Herbstlaicher 3.a, 4, 7.d) 462,2 462,2 1.480,6 - 05/2023 -
05/2024
Nordostatlantik, Norw. Frühjahrslaicher (1,2,5,4.a,14.a) 813,8 813,8 3.664,0 Managementplan ab 1999/2018 10/2023 -
10/2024
Nordostatlantik, Rigaer Meerbusen (28.1) 41,1 41,1 139,9 nur Lettische & Estische Fischerei 05/2023 -
05/2024
Nordostatlantik, Westlich Irl. & Schottl. (6.a, 7.bc) 1,3 1,3 - Biomasse nur als Index 06/2023 -
06/2024
Nordostatlantik, westliche Ostsee (20-24) 6,3 6,3 85,4 EU-Mehrjahresplan seit 2016 05/2023 -
05/2024
Nordostatlantik, Zentrale Ostsee (25-29, 32) 83,4 83,4 - EU-Mehrjahresplan seit 2016, für Laicherbiomasse nur rel. Angabe 05/2023 -
05/2024
Nordwestatlantik, Bonavista-Trinity Bay (3L) (Kanada) 3,7 - - Anl. 2016 07/2017 -
12/2018
Nordwestatlantik, Gulf of Maine/Georges Bank (5YZ) (USA) 95,3 - 1.041,5 Anl. & SSB 2014 08/2015 -
08/2018
Nordwestatlantik, Gulf St. Law. Früh. (4T) (Kanada) 1,2 - 9,7 Anl. 2015, SSB 2016 09/2016 -
09/2018
Nordwestatlantik, Gulf St. Law. Herbst (4T) (Kanada) 28,1 - 165,0 Anl. 2015, SSB 2016 09/2016 -
09/2018
Nordwestatlantik, Neufundland W. (4R) (Kanada) - 19,4 - Anl. 2015, Frühjahrs- und Herbstlaicher 06/2016 -
06/2018
Nordwestatlantik, Nov Scot/Bay Fundy (4VWX) (Kanada) 56,0 - - Anl. 2015, mehrere Laichkomponenten 07/2016 -
07/2018
Nordwestatlantik, Quebec (4S) (Kanada) 4,0 - - Anl. 2016 06/2017 -
12/2018

Klassifizierung nach dem Ansatz des höchstmöglichen nachhaltigen Dauerertrages (MSY), durch den ICES bis 2020 oder analog zu dessen Einteilung:

SymbolBiomasseBewirtschaftung (fischereiliche Sterblichkeit)
innerhalb der Schwankungsbreite um den Zielwertangemessen oder unternutzt
außerhalb der Schwankungsbreite um den Zielwertübernutzt
Zustand unklar, Referenzpunkte nicht definiert und/oder unzureichende DatenZustand unklar, Referenzpunkte nicht definiert und/oder unzureichende Daten
AutorJahrTitelQuelle
[4]Marine Stewardship Council (MSC)Fisch und Meeresfrüchte aus zertifiziert nachhaltiger Fischereimsc.org
[12]Europäische Gemeinschaften2009Die Gemeinsame Fischereipolitik. Ein Leitfaden für Benutzerec.europa.eu
[13]Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) Homepageble.de
[14]Fisch-Informationszentrum e.V. (FIZ)Fisch-Informationszentrum e.V. Homepagefischinfo.de
[30]Food and Agriculture Organization (FAO)FAO. © 2003-2010. Fisheries Topics: Technology. Fish capture technology. In: FAO Fisheries and Aquaculture Department [online]. Rome. Updated 2006 15 09.[Cited 10 June 2010]fao.org
[97]Zydelis R, Bellebaum J, Österblom H, Vetemaa M, Schirmeister B, Stipniece A, Dagys M, van Eerden M, Garthe S2009Bycatch in gillnet fisheries – An overlooked threat to waterbird populations Biological Conservation 142:1269–1281
[128]Cardinale M, Arrhenius F2000Decreasing weight-at-age of Atlantic herring (Clupea harengus) from the Baltic Sea between 1986 and 1996: a statistical analysis. ICES J. Mar. Sci. 57: 882-893
[129]Möllmann C, Kornilovs G, Fetter M, Köster FW, Hinrichsen H-H2003The marine copepod Pseudocalanus elongatus, as a mediator between climate variability and fisheries in the Central B altic Sea. Fish. Oceanogr., 12: 360-368
[208]Bellebaum, J2011Untersuchung und Bewertung des Beifangs von Seevögeln durch die passive Meeresfischerei in der Ostsee. BfN-Skripten 295 Bundesamt für Naturschutz, ISBN 978-3-89624-030-9, www.bfn.de
[750]Europäische Union (EU)2013Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 11. Dezember 2013 über die Gemeinsame Fischereipolitik und zur Änderung der Verordnungen (EG) Nr. 1954/2003 und (EG) Nr. 1224/2009 des Rates sowie zur Aufhebung der Verordnungen (EG) Nr. 2371/2002 und (EG) Nr. 639/2004 des Rates und des Beschlusses 2004/585/EG des Rateseuropa.eu
[977]Europäische Union (EU)2016VERORDNUNG (EU) 2016/1139 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 6. Juli 2016 zur Festlegung eines Mehrjahresplans für die Bestände von Dorsch, Hering und Sprotte in der Ostsee und für die Fischereien, die diese Bestände befischen, zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 2187/2005 des Rates und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 1098/2007 des Rateseuropa.eu
[979]Europäische Union (EU)2015VERORDNUNG (EU) 2015/812 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 20. Mai 2015 zur Änderung der Verordnungen (EG) Nr. 850/98, (EG) Nr. 2187/2005, (EG) Nr. 1967/2006, (EG) Nr. 1098/2007, (EG) Nr. 254/2002, (EG) Nr. 2347/2002 und (EG) Nr. 1224/2009 des Rates und der Verordnungen (EU) Nr. 1379/2013 und (EU) Nr. 1380/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates hinsichtlich der Anlandeverpflichtung und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 1434/98 des Rateseuropa.eu
[1148]Europäische Union (EU)2019VERORDNUNG (EU) 2019/1241 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 20. Juni 2019 mit technischen Maßnahmen für die Erhaltung der Fischereiressourcen und den Schutz von Meeresökosystemen, zur Änderung der Verordnungen (EG) Nr. 2019/2006, (EG) Nr. 1224/2009 des Rates und (EU) Nr. 1380/2013, (EU) 2016/1139, (EU) 2018/973, (EU) 2019/472 und (EU) 2019/1022 des Europäischen Parlaments und des Rates sowie zur Aufhebung der Verordnungen (EG) Nr. 894/97, (EG) Nr. 850/98, (EG) Nr. 2549/2000, (EG) Nr. 254/2002, (EG) Nr. 812/2004 und (EG) Nr. 2187/2005 des Rateseuropa.eu
[1313]Europäische Union (EU)2021VERORDNUNG (EU) 2021/1888 DES RATES vom 27. Oktober 2021 zur Festsetzung der Fangmöglichkeiten für bestimmte Fischbestände und Bestandsgruppen in der Ostsee für 2022 und zur Änderung der Verordnung (EU) 2021/92 betreffend bestimmte Fangmöglichkeiten in anderen Gewässerneuropa.eu
[1344]ICES2022Baltic Fisheries Assessment Working Group (WGBFAS). ICES Scientific Reports. 4:44. 659 pp. http://doi.org/10.17895/ices.pub.19793014http://doi.org/10.17895/ices.pub.19793014
[1347]ICESHerring (Clupea harengus) in subdivisions 25–29 and 32, excluding the Gulf of Riga (central Baltic Sea). In Report of the ICES Advisory Committee, 2022. ICES Advice 2021, her.27.25–2932. https://doi.org/10.17895/ices.advice.19447970https://doi.org/10.17895/ices.advice.19447970