Bestandsdatenblatt

Nordostatlantische Makrele

Gültig 10/2013 - 10/2014

Nordostatlantische Makrele

gültig 10/2013 - 10/2014

Zum aktuellen Bestandsdatenblatt

Zugehörige Fischart

Makrele

Allgemeine Informationen


Ökoregion:Barentsmeer (Nordost-Arktis), Färöer-Plateau, Iberische Küste, Islandschelf, Keltischer und Biskaya-Schelf, Nordsee, Norwegische See
Fanggebiet:Nordsee (4, 3.a), südliche Gebiete (8, 9.a), westliche Gebiete (2, 5, 6, 7, 14) FAO 27
Art:Scomber scombrus

Wissenschaftliche Begutachtung

Internationaler Rat für Meeresforschung (ICES), Kopenhagen, www.ices.dk

Methode, Frequenz

In der Regel begutachtet der ICES diesen Bestand durch eine analytische Bestandsberechnung und die üblichen Referenzpunkte. 2013 konnte diese Begutachtung jedoch nicht vorgelegt werden, weil zunächst die offenbar unzuverlässigen historischen Fangdaten verifiziert und das Berechnungsmodell und die Referenzpunkte angepasst werden müssen. Diese Überarbeitung wird im ersten Halbjahr 2014 stattfinden. Bis dahin verwendet der ICES die Trends aus der alle drei Jahre stattfindenden unabhängigen wissenschaftlichen Forschungsreise (Makrelen-Eiersurvey), um die Entwicklung der Laicherbiomasse abzuschätzen. In Ermangelung weiterer Daten ist die Fangempfehlung für 2014 provisorisch und basiert auf dem Durchschnitt der Anlandungen der letzten drei Jahre. [666] [690]

 

Wesentliche Punkte

2013: In diesem Jahr hat ICES die Zuverlässigkeit der Fangdaten eingehend überprüft, und dabei festgestellt, dass die Daten von vor 2005 sehr unzuverlässig sind. Die Verwendung dieser Daten würde zu einer deutlichen Unterschätzung der aktuellen Biomasse führen. Deshalb wurde die bisherige Methode der Bestandsberechnung ausgesetzt. Daten aus Forschungsreisen weisen auf einen starken Anstieg der Laicherbiomasse in der letzten Dekade hin. Für 2013 gab es erneut keine Einigung der Fischereinationen über die Höchstfangmenge. Die verschiedenen Parteien haben wieder autonome Quoten festgelegt, deren Summe weit über den Empfehlungen des ICES lag. Der Ende 2008 überarbeitete Managementplan wird nicht eingehalten. Die MSC-Zertifikate der Makrelen-Fischereien bleiben daher suspendiert. [562] [666]

 

Bestands­zustand

Laicherbiomasse (Reproduktionskapazität)

  unbekannt (nach Vorsorgeansatz)

  unbekannt (nach Managementplan)

  unbekannt (nach höchstem Dauerertrag)

 

Fischereiliche Sterblichkeit

  unbekannt (nach Vorsorgeansatz)

  unbekannt (nach Managementplan)

  unbekannt (nach höchstem Dauerertrag)

 

Bestands­entwicklung

Der Bestand besteht aus drei Komponenten, die sich in der Vergangenheit unterschiedlich entwickelt haben: der westlichen, südlichen und der Nordseekomponente. Die Nordseekomponente, die zur Hochzeit ca. 3 Mio. t Laicherbiomasse aufwies, brach Anfang der 1970er Jahre durch Überfischung zusammen (maximale Anlandungen von über 1 Mio. t jährlich) und hat sich trotz umfassenden Schutzes bis heute nicht erholt (derzeit etwa 3% des Bestandes). In der Folge ist jedoch die westliche Komponente stark angewachsen, sie wird heute auf den gleichen Fangplätzen in der nördlichen Nordsee gefangen wie früher die Nordseekomponente und macht derzeit etwa 75% des Nordostatlantischen Makrelenbestandes aus. Da zurzeit keine Bestandsberechnung durchgeführt werden kann, ist die Laicherbiomasse unbekannt. Sie hat aber den Daten der Forschungsreisen zufolge von 2010 bis 2013 um 30% zugenommen. [666] [690]

 

Ausblick

Der beschlossene Managementplan wird zurzeit nicht befolgt. Der ICES geht aber davon aus, dass die derzeitige Nutzungsrate zumindest kurzfristig adäquat ist. Die Fangmengen können daher stabil bleiben, bzw. sogar leicht steigen, was die Einigung über die Verteilung der zukünftigen Fangmengen erleichtern dürfte. [666]

 

Umwelt­einflüsse auf den Bestand

Dieser Bestand ist der am weitesten verbreitete kommerziell genutzte Fischbestand in europäischen Gewässern, und schon dadurch sehr variablen Umweltbedingungen ausgesetzt. Das Verbreitungsgebiet der Nordostatlantischen Makrele hat sich in den letzten Jahren deutlich nach Nordwesten verschoben, sie kommt im Sommer nun in isländischen und sogar in grönländischen Gewässern vor. Mögliche Ursachen sind höhere Wassertemperaturen, Veränderungen im Nahrungsangebot und in der Bestandsgröße. Die Ausbreitung des Makrelen-Bestandes nach Nordwesten führt zur saisonalen Überlappung mit dem dort vorkommenden Herings-Bestand (norwegischer Frühjahrslaicher). Bei der entstehenden Nahrungskonkurrenz kann die größere, schnellere und effektiver fressende Makrele den Hering möglicherweise zum Teil verdrängen. [666] [690]

 

Wer und Wie

Der ab 2009 geltende überarbeitete Langzeit-Managementplan (zwischen den Küstenstaaten EU, Färöer und Norwegen) wurde vom ICES als positiv bewertet (in Übereinstimmung mit dem Vorsorgeansatz). Die an der Fischerei beteiligten Staaten (bisherige Küstenstaaten plus Island und Russland) können sich seither jedoch nicht auf eine gemeinsame Höchstfangmenge (TAC) einigen und legen seit 2009 autonome Quoten fest. Die EU und Norwegen haben seit 2009 jährliche bilaterale Abkommen für das Management der Makrelen-Fischerei und die Aufteilung der Quoten geschlossen. Für 2012 hat auch Grönland erstmals eine Quote festgelegt. Durch die autonomen Quoten ist der Managementplan faktisch ausgesetzt. Für 2013 haben Dänemark (für Färöer-Inseln und Grönland), Island, Norwegen, Russland und die EU wieder einer NEAFC-Empfehlung zur Etablierung von Schutz und Management-Maßnahmen für Makrele im NEAFC-Gebiet (internationale Gewässer) zugestimmt. Zur Bewirtschaftung des Bestandes gibt es weitere, zum Teil nationale Maßnahmen wie Gebietsschließungen und minimale Anlandelängen. Zum Schutz der Nordseekomponente wurden verschiedene Maßnahmen erlassen, unter anderem besonders niedrige Quoten in den Gebieten IIIa und IVbc. [629] [666] [667] [668] [690]

 

Differenz zwischen Wissen­schaft und Management

Die Fangempfehlungen des ICES für 2013 beruhten auf dem Managementplan. Die einzelnen Parteien haben aber erneut keine Einigung über die Höchstfangmenge (TAC) erzielt. Die Summe der erwarteten Entnahmen liegt etwa 65% über den Empfehlungen des ICES. In dieser Summe sind neben den autonomen Quoten auch der Quotentransfer aus dem Vorjahr (z.B. Island und Färöer-Inseln) und die Rückzahlungen überfischter Quoten (verschiedene EU-Staaten) enthalten. Die Empfehlungen des ICES zum Schutz der Nordseekomponente sind teilweise umgesetzt (saisonale Gebietsschließungen, minimale Anlandelänge von 30 cm). In den Jahren 2000-2008 stimmten festgesetzte Höchstfangmenge und wissenschaftliche Empfehlung in der Regel gut überein. Die tatsächlichen Fänge lagen allerdings immer höher. Die Interim-Fangempfehlung für 2014 basiert auf den Anlandungen der letzten drei Jahre und ist dadurch erheblich höher als in den Vorjahren. [666]

 

Karten

Verbreitungsgebiet

Managementgebiet

Die Nordostatlantische Makrele wird als weitverbreiteter Bestand definiert. Sie ist in zahlreichen verschiedenen nationalen und internationalen Managementgebieten verbreitet. In der Isländischen ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) wird erst seit 2009 eine Fangquote festgesetzt, seit ein erheblicher Teil des Bestandes auch dort verbreitet ist. Grönland hat 2012 zum ersten Mal eine Quote festgelegt. [666] [690]

 

Anlandungen und TACs (in 1.000 t)

Gesamtfang2012: 892,8 (Anlandungen: 877,4, bekannte Rückwürfe: 15,4); überwiegend pelagische Schleppnetze, Ringwaden und Handleinen
TACs (Summe autonomer Quoten, inkl. Transfer): 2010: 885   2011: 959   2012: 927  2013: 906     [629] [666]
[668] [669]

IUU-Fischerei

Es gibt noch immer Hinweise auf nicht gemeldete Anlandungen; genaue Mengen sind nicht bekannt, sie haben sich in den letzten Jahren aber offenbar reduziert. Modellierungen auf Basis verschiedener Daten aus Forschungsreisen, Alterszusammensetzung der Fänge und von Markierungsexperimenten ergaben, dass die tatsächliche Entnahme (Anlandungen und Rückwürfe) 1975-2007 im Schnitt zwischen 1,7 und 3,6 mal höher gelegen haben könnte als die gemeldeten Fänge, auf denen bis letztes Jahr die Bestandsbegutachtung beruhte.
[308] [690]

Struktur und Fangmethode

Fast alle Anrainerstaaten unterhalten gerichtete Fischereien auf Makrele. In den letzten Jahren wurden auch in isländischen und färöischen Gewässern größere Mengen Makrele gefangen, wo vor 2008 kaum Fänge gemeldet wurden. Für 2011 hat auch Grönland zum ersten Mal Fänge gemeldet. Der weiten geografischen Verbreitung entsprechend kommen Fahrzeuge aller Größen und vielfältige Fangmethoden zum Einsatz, von kleinen offenen Booten für die Handangelei bis zu großen Vollfrost-Fabrikschiffen mit pelagischen Schleppnetzen oder Ringwaden. Gefangen wird fast ausschließlich für die menschliche Ernährung, ein geringer Teil geht in die Fischmehl-Produktion. [13] [14] [666] [690]

 

Beifänge und Rückwürfe

Daten über Rückwürfe sind unvollständig, die Menge ist unterschätzt. Die meisten Fischereien zielen auf große Makrelen für den menschlichen Konsum, es gibt Hinweise auf Rückwürfe von kleinerer, aber marktfähiger Ware (highgrading). Bei gemischten Fängen von Makrele mit Hering, Stöcker oder Eberfisch kann es zum Verwerfen des gesamten Fangs kommen (slipping). In Gebieten, die für die Makrelen-Fischerei weitestgehend geschlossen sind, ist der Makrelen-Rückwurf z.B. in der Stöcker-Fischerei gestiegen. In norwegischen, isländischen, färöischen und internationalen Gewässern ist der Rückwurf von Makrele nicht erlaubt. Innerhalb der EU ist slipping und highgrading (Rückwurf von marktfähiger Ware, solange die Quote noch nicht ausgeschöpft ist) verboten. In norwegischen Gewässern ist slipping von Makrele nur unter sehr eingeschränkten Bedingungen erlaubt. Es gibt wenig Beifang von Nichtzielarten. Durch die Verschiebung des Verbreitungsgebietes tritt Makrele vermehrt als Beifang in Gebieten auf, in denen sie früher nicht gefischt wurde z.B. in der Fischerei auf den norwegischen frühjahrslaichenden Hering. [31] [301] [556] [558] [631] [666] [690]

 

Einflüsse der Fischerei auf die Umwelt

Pelagische Schleppnetzfischerei und Ringwadenfischerei haben in der Regel geringe Beifänge von Nichtzielarten und beeinflussen den Meeresboden nicht, weil sie ihn nicht berühren. Potentiell problematisch können Beifänge von Meeressäugern in Schleppnetzen in den westlichen Gebieten sein. [666]

 

Biologische Besonder­heiten

Dieser Makrelenbestand besteht aus drei Komponenten, die Unterschiede in ihren Haupt-Laichplätzen und Wanderrouten zeigen. Die Nordseekomponente laicht in der Nordsee und im Skagerrak, die südliche Komponente über der Schelfkante der Biskaya und der iberischen Halbinsel, und die westliche Komponente über der westbritischen Schelfkante. Dabei ist allerdings nur die Nordsee-Komponente deutlich abtrennbar, die Laichgebiete von südlicher und westlicher Komponente überlappen sich. Von den Laichgebieten aus unternehmen Makrelen ausgedehnte Wanderungen auf die Nahrungsgründe, sie erreichen dabei sogar die Barentssee. Die einzelnen Komponenten mischen sich auf diesen Wanderungen. Trotz umfangreicher Schutzmaßnahmen hat sich die in den frühen 1970er Jahren zusammengebrochene Nordseekomponente nicht erholt. Es wird diskutiert, dass sich in der Nordsee geborene Fische bei der ersten Wanderung auf die Laichgründe den Mitgliedern der westlichen Komponente anschließen, die in der nördlichen Nordsee viel häufiger sind, und so zur westlichen Komponente rekrutieren (entrainment hypothesis). In diesem Fall wäre eine Erholung der Nordseekomponente unwahrscheinlich. [59] [666] [690]

 

Zusätzliche Informationen

Nur eine einzige fischereiunabhängige Datenserie steht für die Bestandsberechnung zur Verfügung: der wegen des enormen Aufwandes nur alle drei Jahre durchgeführte Makrelen-Eiersurvey. Schiffe von sieben Nationen fangen über ein halbes Jahr von Cadiz bis nördlich Schottlands Makreleneier und schließen von deren Häufigkeit auf die Laicherbiomasse zurück. Makrelen wandern und fressen nahe der Wasseroberfläche, sie lassen sich daher auch aus Flugzeugen detektieren und mit Hilfe von lasergestützten Verfahren (LIDAR) sogar quantifizieren.
Wesentlicher Hintergrund der Auseinandersetzung der Nutzer über die gemeinsame Höchstfangmenge ist, dass dieser Bestand seit ein paar Jahren auch in isländischen Gewässern verbreitet ist. Island beansprucht daher einen Küstenstaaten-Status und hat die Fänge seiner Flotten von unter 500 t jährlich (bis 2006) auf über 140.000 t (2012) erhöht. In der Folge haben auch andere Staaten ihre Quoten erhöht. Eine Einigung wird erschwert, weil sich Island in Beitrittsverhandlungen mit der EU befindet und eine historisch hohe Fangmenge („track record“) Vorteile für die zukünftige Aufteilung der Fangmengen bietet. Andererseits dürfte die nun deutlich höhere Fangempfehlung des ICES die Chance auf eine Einigung erhöhen. [666] [690]

Zertifizierte Fischereien

Die MSC-Zertifikate aller Makrelen-Fischereien wurden Ende März 2012 suspendiert, da bis zu diesem Zeitpunkt keine Einigung über ein gemeinsames Management durch die befischenden Nationen stattfand. Neben sieben zertifizierten Fischereien befand sich zu diesem Zeitpunkt eine Fischerei im Re-Assessment. [315] [562]

 

Soziale Aspekte

Die Fischereien auf Makrele im Nordostatlantik werden mit Fahrzeugen aller Größen durchgeführt, vom offenen Fahrzeug für Handleinenfischerei bis zum über 140 m langen Vollfrost-Trawler. Arbeitsbedingungen an Bord und die Entlohnung sind daher sehr unterschiedlich, richten sich aber nach den Regeln der europäischen Flaggenstaaten. Die Makrelenfischerei ist derzeit die wertvollste Fischerei in der EU. [13]

 

AutorJahrTitelQuelle
[13]Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) Homepageble.de
[14]Fisch-Informationszentrum e.V. (FIZ)Fisch-Informationszentrum e.V. Homepagefischinfo.de
[31]Ministry of Food, Agriculture and Fisheries, IslandInformationsseite des isländischen "Ministry of Food, Agriculture and Fisheries"government.is
[59]ICES2007Report of the Workshop on Testing the Entrainment Hypothesis (WKTEST) ICES CM 2007/LRC:10
[301]Directorate of fisheries, NorwegenRegulations relating to seawater fisheries (derzeit nur auf Norwegisch)fiskeridir.no
[308]Simmonds EJ, Portilla E, Skagen D, Beare D, Reid DG2010Investigating agreement between different data sources using Bayesian state-space models: an application to estimating NE Atlantic mackerel catch and stock abundance ICES J Mar Sci, 67: 1138-1153
[315]Marine Stewardship Council (MSC)2010Increased mackerel TACs in NE Atlantic and their effect on MSC certified fisheriesmsc.org
[556]North-East Atlantic Fisheries Commission (NEAFC)2010Rec 16 2010: Discards Ban 2010, Recommendation by the north-east atlantic fisheries commission in accordance with article 5 of the convention on future multilateral cooperation in north-east atlantic fisheries at its annual meeting in november 2009 for a ban on discards in the NEAFC regulatory areaneafc.org
[558]Kelleher K2005Discards in the world\'s marine fisheries: An update FAO fisheries technical paper 470, Rome, 154 pp
[562]Marine Stewardship Council (MSC)2012Mackerel certificates suspended by Certifiers, 02. April 2012, Zugriff am 12.11.2012msc.org
[629]Europäische Union (EU)2013Verordnung (EU) Nr. 297/2013 des Rates vom 27. März 2013 zur Änderung der Verordnungen (EU) Nr. 44/2012, (EU) Nr. 39/2013 und (EU) Nr. 40/2013 hinsichtlich bestimmter Fangmöglichkeiteneuropa.eu
[631]Europäische Union (EU)2013Verordnung (EU) Nr. 227/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 13. März 2013 zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 850/98 des Rates zur Erhaltung der Fischereiressourcen durch technische Maßnahmen zum Schutz von jungen Meerestieren und der Verordnung (EG) Nr. 1434/98 des Rates über die zulässige Anlandung von Hering zu industriellen Zwecken ohne Bestimmung für den unmittelbaren menschlichen Verzehreuropa.eu
[666]ICES2013Report of the Advisory Committee, 2013. Book 9. Widely Distributed and Migratory Stocks, 9.4.17. Mackerel in the Northeast Atlantic (combined Southern, Western, and North Sea spawning components)ices.dk
[667]North-East Atlantic Fisheries Commission (NEAFC)2013Rec 02 2013: Mackerel, Mackerel, Conservation and Management Measures for Northeast Atlantic Mackerel in the NEAFC Convention Area in 2013neafc.org
[668]Ministry of Fisheries and Coastal Affairs, Norwegen2013Norway and the EU agree on fishing quotas for 2013, Press release, 18.01.2013, No.: 1/2013regjeringen.no
[669]Ministry of Foreign Affairs, Färöer Inseln2013Mackerel quota in Faroese waters for 2013, 26-03-2013, Zugriff am 28.10.2013fisk.fo
[690]ICES2013Report of the Working Group on Widely Distributed Stocks (WGWIDE), 27 August - 2 September 2013, ICES Headquarters, Copenhagen, Denmark. ICES CM 2013/ACOM:15. 950 ppices.dk