Bestandsdatenblatt

Nordsee-Scholle

Gültig  06/2016 - 06/2017

Nordsee-Scholle

gültig 06/2016 - 06/2017

Zum aktuellen Bestandsdatenblatt

Zugehörige Fischart

Scholle

Allgemeine Informationen

Ökoregion:Nordsee
Fanggebiet:Kattegat/Skagerrak (3.a), Nordsee (4) FAO 27
Art:Pleuronectes platessa

Wissenschaftliche Begutachtung

Internationaler Rat für Meeresforschung (ICES), Kopenhagen

Methode, Frequenz

Jährliche analytische Bestandsberechnung mit Vorhersage unter Verwendung von Anlande- und Rückwurfdaten (letztere seit 2000) und dreier unabhängiger wissenschaftlicher Forschungsreisen, die nur erwachsene Tiere erfassen. Alle vier Referenzwerte nach dem Vorsorgeansatz sind definiert, sie basieren auf der Biomasse-Nachwuchs-Relation. Die Referenzwerte nach dem Konzept zur Erlangung des höchstmöglichen nachhaltigen Dauerertrages (MSY) sind ebenfalls festgelegt (Fmsy, Btrigger). Die Bestandsberechnung ist unsicher, u.a. wegen des hohen Anteils an Rückwürfen am Gesamtfang. Durch die neue Definition des Bestandes (Scholle in der Nordsee und im westlichen Skagerrak wurden 2015 zusammengelegt) konnte die Qualität der Berechnung verbessert werden. [923] [932]

Wesentliche Punkte

2016: Der Bestand liegt bezüglich aller Referenzwerte im grünen Bereich. Die Biomasse wächst noch immer an und war in der bis 1956 zurückreichenden Zeitserie nie höher als 2016. Dieser Bestand zählt zu den EU-Beständen, die bereits nach dem anspruchsvollen MSY-Konzept bewirtschaftet werden. Ein Teil der Fänge aus diesem Bestand fällt seit Januar 2016 unter das Anlandegebot der EU. [923] [927]

Bestands­zustand

Laicherbiomasse (Reproduktionskapazität)

  volle Reproduktionskapazität (nach Vorsorgeansatz)

  über dem Grenzwert (nach Managementplan)

  innerhalb der Schwankungsbreite um den Zielwert (nach höchstem Dauerertrag)

 

Fischereiliche Sterblichkeit
 

  nachhaltig bewirtschaftet (nach Vorsorgeansatz)

  unter dem Grenzwert (nach Managementplan)

  angemessen (nach höchstem Dauerertrag)

 

Bestands­entwicklung

Nach einer stetigen Ausweitung der Fischerei nach dem 2. Weltkrieg erreichten die Erträge in den 1980er Jahren ihr Maximum. Die fischereiliche Sterblichkeit nahm stetig zu, gleichzeitig ließ die Nachwuchsproduktion nach. In der Folge sanken Biomasse und Erträge schnell. Die fischereiliche Sterblichkeit erreichte 1997 das Maximum konnte danach aber mit einigen Schwankungen reduziert werden. Seit 2005 liegt sie ununterbrochen unter dem Vorsorgereferenzwert (Fpa) und seit 2013 auch unter dem Referenzwert zur Erlangung des höchstmöglichen nachhaltigen Dauerertrages (Fmsy). Die Biomasse wächst seit 2005 stetig und erreicht 2016 den höchsten Wert seit Beginn der Aufzeichnung. Sie liegt damit weit über allen Referenzwerten. Die Nachwuchsproduktion liegt seit Mitte der 1990er Jahre im Rahmen des Langzeitmittels. [923] [932]

Ausblick

Die Fangmengen werden sich in Abhängigkeit vom zukünftigen Bewirtschaftungskonzept entwickeln. Die Bewirtschaftung nach dem Konzept zur Erlangung des höchstmöglichen nachhaltigen Dauerertrages (MSY) erfordert zumindest kurzfristig eine Reduzierung der erlaubten Fänge (um Fmsy nicht zu überschreiten). Diese lägen aber noch immer über den derzeitigen Fängen aus dem Bestand. Bei einer Bewirtschaftung unter Berücksichtigung des Auftretens verschiedener Arten in gemischten Fischereien wäre allerdings eine stärkere Senkung der Fangmengen nötig, um Bestände in einem schlechteren Zustand, wie den Nordsee-Kabeljau, zu schonen. [923] [932]

Umwelt­einflüsse auf den Bestand

Scholle gehört zu den borealen (nördlichen) Fischarten. Schwankungen und Trends in der Nachwuchsproduktion sind daher mit hoher Wahrscheinlichkeit klimabedingt, ebenso eine Verschiebung des Verbreitungsgebietes junger Schollen in tieferes Wasser. Für das Überleben im empfindlichen Larvenstadium und eine erfolgreiche Ansiedlung im Watt müssen Wetter- und Strömungsbedingungen günstig sein. Kalte Winter verbessern die Aussicht auf einen starken Nachwuchsjahrgang. [33] [61] [923] [932]

Wer und Wie

Die Bewirtschaftung erfolgte seit 2008 durch einen EU-Langzeit-Management-Plan gemeinsam für Scholle und Seezunge, die unvermeidlich zusammen gefangen werden. Dieser Plan für die Nordsee (ICES-Gebiet IV) wurde vom ICES 2010 positiv bewertet (als in Übereinstimmung mit dem Vorsorgeansatz) und war bisher Basis für die wissenschaftliche Fangempfehlung. Norwegen hat den wichtigsten Prinzipien des Managementplanes zugestimmt und erhält einen Anteil des TACs. Nach der neuen Definition des Bestandes (Scholle in der Nordsee und im westlichen Skagerrak wurden 2015 zusammengelegt) hatten die EU und Norwegen Schwierigkeiten, die Empfehlung auf die nun zwei Managementgebiete zu verteilen. Für 2016 wurden die TACs daher nicht auf Basis des Managementplanes festgelegt, sondern die Vorjahres-TACs modifiziert. Die Summe ist dadurch niedriger als die wissenschaftliche Empfehlung. Der ICES wurde für 2017 aufgefordert, die aktuelle Fangempfehlung auf Basis des höchstmöglichen Dauerertrags (MSY) zu geben und die Empfehlung laut Managementplan als zusätzliche Fangoption anzugeben. Die Bewirtschaftung erfolgt außerdem über technische Maßnahmen (z.B. Maschenweitenregulierungen, Mindestanlandelängen und Gebietsschließungen (siehe dazu auch unter „Zusätzliche Informationen“). Ein Teil der Fänge aus diesem Bestand fällt seit Januar 2016 unter das Anlandegebot der EU. [10] [37] [750] [923] [927] [929] [932]

Differenz zwischen Wissen­schaft und Management

Zwischen 2003 und 2008 wurde die legale Höchstfangmenge (TAC) erheblich oberhalb der wissenschaftlichen Empfehlung festgesetzt. Seit 2009 decken sich die auf dem Managementplan basierende wissenschaftliche Empfehlung und beschlossener TAC. Für 2016 erschien eine Managementplan-basierte Erhöhung (+15%) nicht adäquat, da der Plan sich nur auf die Nordsee bezieht und das Ziel für die fischereiliche Sterblichkeit (F) im Vergleich zu Fmsy hoch ist. Der TAC in der Nordsee wurde daher nur um 2,7, der im Skagerrak um 17% erhöht. Die Summe der beiden TACs blieb damit unter der wissenschaftlichen Empfehlung. Die Anlandungen liegen seit 2002 im Rahmen der TACs, in den letzten Jahren erheblich darunter. In einer EU-Norwegen-Arbeitsgruppe soll nun u.a. erarbeitet werden, wie die wissenschaftliche Empfehlung in Zukunft auf die Gebiete verteilt werden soll. Aufgrund des Bestands-Zustandes hat der ICES trotz der genannten Probleme mit dem Managementplan keine akuten Bedenken, insbesondere, weil die Fänge im Skagerrak nur einen Bruchteil der in der Nordsee ausmachen (2015: ca 10 kt zu 124 kt). Er empfiehlt jedoch, einen neuen Managementplan zu entwickeln. [923] [929] [932]

Karten

Verbreitungsgebiet

Managementgebiet

Nordsee-Scholle ist in zwei Managementgebieten verbreitet: Der Nordsee (ICES-Gebiet IV) und dem Skagerrak (Gebiet IIIa N). Außerdem gibt es einen Austausch mit dem östlichen Ärmelkanal (Gebiet VIId), in dem vor allem im ersten Quartal Schollen aus dem Nordsee-Bestand gefangen werden. Es werden zwei Höchstfangmengen (TACs) festgelegt: Eine für die gesamte Nordsee (inklusive EU-Gewässer von ICES-Gebiet IIa) und eine für das gesamte Skagerrak. Die beiden Managementgebiete decken das Verbreitungsgebiet dieses Bestandes ab. [923] [932]

Anlandungen und TACs (in 1.000 t)

Gesamtfang2015: Gesamtfang (Nordsee und Skagerrak): 134,9 (84,8 Anlandungen plus 50,1 Rückwürfe); von den Anlandungen: Baumkurre 65%, Grundscherbrettnetze 30%, andere 5%
TACs (Nordsee/Skagerrak)2007: 50,0 2008: 49,0 2009: 55,5 2010: 63,8
2011: 73,4 2012: 84,4 2013: 97,1/9,1
2014: 111,6/10,1 2015: 128,4/10,1
2016: 131,7/11,8 [907] [923] [929]

IUU-Fischerei

Fänge von Scholle aus der Nordsee, die nicht zugeordnet werden können („unallocated“), lagen in den letzten 20 Jahren bei unter 4% der Anlandungen. 2010 stieg dieser Anteil auf 16%, ist in den letzten Jahren aber offenbar wieder stark gesunken. [923] [932]

Struktur und Fangmethode

Scholle wird vor allem mit Baumkurren in einer gemischten Plattfisch-Fischerei in der südlichen Nordsee gefangen. Diese Technik hat sich seit den 1950er Jahren, von den Niederlanden ausgehend, in vielen Anrainerstaaten durchgesetzt. Der enge Kontakt des Fanggeschirrs mit dem Grund bedingt einen hohen Schleppwiderstand. Die gestiegenen Treibstoffkosten haben zu einer Abnahme des Aufwandes geführt (oder zur Umrüstung von Baumkurren auf Scherbrettnetze oder Snurrewaden), und die Entwicklung treibstoffsparender Fangmethoden gefördert. So haben einige, vor allem niederländische Fahrzeuge in den letzten Jahren auf Baumkurren mit weniger Bodenkontakt umgerüstet, bei denen Ketten durch Scheuchelektroden (Pulsbaumkurren, „Pulse trawl“) oder gezielte, feine Wasserströme („Wingsum“, „Hydroriggs“) ersetzt sind. In der zentralen Nordsee findet eine gerichtete Fischerei mit verschiedenen Grundschleppnetzen sowie mit Kiemennetzen statt. In der Scherbrettfischerei geht die Entwicklung zu „Twin riggs“; sie bestehen aus zwei Netzen und sind leichter als herkömmliche Grundschleppnetze. [2] [4] [30] [923] [932]

Beifänge und Rückwürfe

Die Fischerei ist vor allem in der südlichen Nordsee „gemischt“ und fängt gleichzeitig mehrere Plattfischarten, vor allem Seezunge und Scholle. Da die Seezunge die höchsten Anlandepreise erzielt, gilt sie für die Fischerei als Hauptzielart. Für deren Fang sind wegen ihres schlankeren Körperbaus enge Netzmaschen erforderlich (z.Zt. 80 mm Maschenöffnung), die unweigerlich auch kleine Schollen und z.B. Kabeljau mitfangen. Der Rückwurf von Schollen lag 2012-2015 zwischen 32% und 42% des Gesamtfanges nach Gewicht (2015: 37%). Rückwürfe von Scholle und Seezunge in Schleppnetzfischereien haben im Mittel Überlebensraten von vermutlich unter 10%. Die Aufwandsregulierung (Tage auf See), hohe Treibstoffpreise und die unterschiedliche Entwicklung der Höchstfangmengen von Scholle und Seezunge haben den Fischereiaufwand insbesondere der großen niederländischen Flotte in die südliche Nordsee verlagert. Das verstärkt die Beifang-Problematik, da hier das Hauptverbreitungsgebiet junger Schollen ist. Größere Maschenweiten in der südlichen Nordsee würden die Beifänge, aber auch den Anteil marktfähiger Seezungen stark verringern. Rückwürfe von quotierten Arten sind in Norwegen verboten, in EU-Gewässern der Nordsee (Gebiete IIIa und IV) ist der Rückwurf von Scholle aus gerichteter Schleppnetzfischerei mit bestimmten Maschenweiten seit Januar 2016 ebenfalls verboten. Für die übrigen Fischereien (z.B. Baumkurre mit 80-120mm) gilt für Scholle bis spätestens Ende 2018 nur ein Verbot des „highgradings“ (Rückwurf legal anlandbarer Fische). [4] [235] [631] [750] [923] [927] [932]

Einflüsse der Fischerei auf die Umwelt

Da die Baumkurren auf dem Grund geschleppt werden und die Scheuchketten einige cm tief eindringen können, werden regelmäßig (abhängig vom Fanggrund) größere Mengen an bodennah lebendem Meeresgetier mitgefangen, sowohl Fische als auch Wirbellose. Diese sind als Rückwürfe meist nicht überlebensfähig. Insbesondere die Baumkurrenfischerei kann Artenzusammensetzung, Biomasse und Nahrungsgefüge im befischten Gebiet erheblich verändern. Diese Fangmethode ist außerdem sehr energieaufwändig. Baumkurrenfischerei ist eine der legalen Fangmethoden mit dem größten unmittelbaren Einfluss auf die Meeresumwelt. Die Auswirkungen der Scherbrett- und Snurrewadenfischerei sind geringer. Der Einfluss hängt von Fangmethode und Bodenstruktur ab. Auf sandigem Boden hat eine Studie in den USA nur einen geringen Einfluss durch Grundscherbrettnetze feststellen können. So waren zwar die Spuren der Scherbretter lange sichtbar (mindestens 1 Jahr), es konnten aber kaum signifikante Unterschiede in der Mikrotopographie der befischten und unbefischten Gebiete nachgewiesen werden. Auch bei strukturformenden und mobilen Wirbellosen zeigten befischte und unbefischte Gebiete keine signifikanten Unterschiede. „Twin riggs“ sind leichter als herkömmliche Grundschleppnetze und haben keine Scheuchketten, der Einfluss auf den Meeresboden wird dadurch reduziert. Pulsbaumkurren („Pulse trawls“) sind noch in der Erprobung, über deren Umweltauswirkungen lassen sich derzeit noch keine fundierten Aussagen machen.
Innerhalb einzelner Arten kann die Größenselektion des Fanggerätes zu einer Verschiebung des Eintritts der Geschlechtsreife kommen. In den letzten Jahren werden jüngere und kleinere Schollen und Seezungen erwachsen. [4] [7] [8] [30] [637] [808] [923] [932]

Biologische Besonder­heiten

Die Scholle ist an allen nordeuropäischen Küsten verbreitet, ist aber in der Nordsee besonders produktiv. Die jüngsten Stadien wachsen im Flachwasser des Wattenmeers auf und wandern dann mit zunehmender Größe ins Tiefere ab, so dass große Schollen besonders im nördlichen Teil der mittleren Nordsee zu finden sind. Der Zug ins Tiefere findet in den letzten Jahren früher statt, so dass junge Schollen in Gebieten fast fehlen, in denen sie früher sehr häufig waren. Außerdem treten die nun weiter draußen vorkommenden jungen Schollen häufiger als unerwünschter Beifang in der Plattfischfischerei auf. [33] [61] [923] [932]

Zusätzliche Informationen

Ein Streifen entlang der holländischen, deutschen und dänischen Küste ist für größere Baumkurrenfahrzeuge (mit mehr als 221 kW Maschinenleistung) gesperrt, um Jungfische zu schonen („Schollenbox“). Jüngste Untersuchungen ergaben einen nur geringen positiven Effekt der Schollenbox auf den Bestand. Die zeitigere Abwanderung junger Schollen in tieferes, küstenfernes Wasser hat die Effektivität dieser Schutzmaßnahme stark verringert, da die Jungtiere früher in stark befischte Gebiete gelangen. [24] [61] [923] [932]

Zertifizierte Fischereien

Vier Fischereien auf Nordsee-Scholle sind nach den Standards des Marine Stewardship Councils zertifiziert, keine von diesen verwendet Baumkurren. Deren Fangmenge beträgt ca. 53% der Gesamtanlandungen aus dem Bestand. Eine weitere Fischerei mit Pulsbaumkurre ist im Zertifizierungsverfahren. [4]

Soziale Aspekte

Die gemischte Plattfischfischerei in der Nordsee wird überwiegend mit kleineren Fahrzeugen durchgeführt. Diese Fischereibetriebe haben erhebliche Bedeutung für die strukturschwachen Gebiete an den Küsten der Anrainerstaaten. Die Fahrzeuge fahren unter den Flaggen der Anrainerstaaten, die Arbeitsbedingungen an Bord und die Entlohnung erfolgt daher nach deren Regeln. Hauptfangnation in der Nordsee sind die Niederlande, im Skagerrak Dänemark. [12] [13] [923] [932]

AutorJahrTitelQuelle
[2]Muus BJ, Nielsen JG1999Die Meeresfische Europas Franckh-Kosmos Verlag
[4]Marine Stewardship Council (MSC)Fisch und Meeresfrüchte aus zertifiziert nachhaltiger Fischereimsc.org
[7]Kaiser MJ, Ramsay K, Ramsay K, Richardson CA, Spence FE, Brand AR2000Chronic fishing disturbance has changed shelf sea benthic community structure Journal of Animal Ecology 69:494-503
[8]Hiddink JG, Jennings S, Kaiser MJ, Queirós AM, Duplisea DE, Piet GJ2006Cumulative impacts of seabed trawl disturbance on benthic biomass, production, and species richness in different habitats Canadian Journal of Fisheries and Aquatic Sciences 63:721-736
[10]Europäische Union (EU)2007Verordnung (EG) 676/2007 des Rates zur Einführung eines Mehrjahresplans für die Fischereien auf Scholle und Seezunge in der Nordseeeuropa.eu
[12]Europäische Gemeinschaften2009Die Gemeinsame Fischereipolitik. Ein Leitfaden für Benutzerec.europa.eu
[13]Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) Homepageble.de
[14]Fisch-Informationszentrum e.V. (FIZ)Fisch-Informationszentrum e.V. Homepagefischinfo.de
[24]Pastoors MA, Rijnsdorp AD, van Beek FA2000Effects of a partially closed area in the North Sea (\"plaice box\") on stock development of plaice ICES J Mar Sci 57:1014-1022
[30]Food and Agriculture Organization (FAO)FAO. © 2003-2010. Fisheries Topics: Technology. Fish capture technology. In: FAO Fisheries and Aquaculture Department [online]. Rome. Updated 2006 15 09.[Cited 10 June 2010]fao.org
[33]Rijnsdorp AD, Peck MA, Engelhard GH, Möllmann C, Pinnegar JK2009Resolving the effect of climate change on fish populations ICES Journal of Marine Science 66:1570-1583
[37]Havforskningsinstituttet, NorwegenOnline Portal des Havforskningsinstituttet (Institut für Meeresforschung), Norwegenimr.no
[61]Van Keeken OA, Van Hoppe M, Grift RE, Rijnsdorp AD2007The implications of changes in the spatial distribution of juveniles for the management of North Sea plaice (Pleuronectes platessa) Journal of Sea Research 57:187–197
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