Bestandsdatenblatt

Gelbflossenthun im Indischen Ozean

Gültig 10/2019 - 12/2020

Gelbflossenthun im Indischen Ozean

gültig 12/2019 - 12/2020

Zum aktuellen Bestandsdatenblatt

Zugehörige Fischart

Gelbflossenthun

Allgemeine Informationen


Ökoregion:Golf von Bengalen, Indonesisches Meer, Arabisches Meer, Somalischer Küstenstrom, Agulhasstrom
Fanggebiet:Westlicher Indischer Ozean FAO 51; Östlicher Indischer Ozean FAO 57
Art:Thunnus albacares

 

Wissenschaftliche Begutachtung

Indian Ocean Tuna Commission (IOTC), www.iotc.org

Methode, Frequenz

Die vollständige Begutachtung von Gelbflossenthun im Indischen Ozean erfolgt derzeit alle drei Jahre, dazwischen wird der Bestandszustand über verschiedene Indikatoren ermittelt. In die Begutachtung fließen vor allem Daten aus den verschiedenen Fischereien ein (Anlandemengen, Längen- und Geschlechterverteilung, Aufwand, Einheitsfänge (CPUEs)). Die Bestandsberechnungen sind unsicher, vor allem wegen unzureichender Eingangsdaten aus den kleinen handwerklichen und halb-industriellen Fischereien, die diesen Bestand nutzen.
Es sind vorläufige Ziel-Referenzwerte nach dem Konzept zur Erlangung des höchstmöglichen nachhaltigen Dauerertrages für die Laicherbiomasse (Bmsy) und die fischereiliche Sterblichkeit (Fmsy) definiert. Außerdem sind für beide Parameter Limit-Referenzwerte festgelegt (0,4 Bmsy, 1,4 Fmsy). Auf ihrer Basis wird die Begutachtung des Bestandes vorgenommen und die maximale nachhaltige Fangmenge (MSY) empfohlen. [651] [1199] [1209]

Wesentliche Punkte

2019/2020: Die vollständige Begutachtung von Gelbflossenthun im Indischen Ozean von 2018 wurde 2019 aktualisiert. Laicherbiomasse und fischereiliche Sterblichkeit liegen nach dem Konzept zur Erlangung des höchstmöglichen nachhaltigen Dauerertrages (MSY) weiterhin im roten Bereich. Die 2017 in Kraft getretenen Fangbeschränkungen konnten die Fänge bisher nicht erfolgreich reduzieren. [651] [1199] [1209]

Bestands­zustand

Laicherbiomasse (Reproduktionskapazität)

  Referenzwerte nicht definiert (nach Vorsorgeansatz)

  Referenzwerte nicht definiert (nach Managementplan)

  außerhalb der Schwankungsbreite um den Zielwert (nach höchstem Dauerertrag)

 

Fischereiliche Sterblichkeit

  Referenzwerte nicht definiert (nach Vorsorgeansatz)

  Referenzwerte nicht definiert (nach Managementplan)

  übernutzt (nach höchstem Dauerertrag)

 

Bestands­entwicklung

Die Fänge von Gelbflossenthun im Indischen Ozean waren von Mitte der 1950er Jahre bis in die 1980er weitestgehend stabil und schwankten zwischen 30.000 und 70.000 t (Langleinen und Kiemennetze). Die Laicherbiomasse war daher in den 1950er bis in die frühen 1970er Jahre relativ hoch. Mit Beginn der Ringwadenfischerei durch europäische Schiffe stiegen die Fänge in den frühen 1980ern schnell an, 1993 wurden 400.000 t angelandet. Zeitgleich stieg auch die fischereiliche Sterblichkeit, und die Laicherbiomasse nahm bis Mitte der 1990er rapide ab (blieb aber noch weit über Bmsy). Nach einigen Jahren mit stabilen Fangmengen (330.000-350.000 t) wurden 2003-2006 sehr viel höhere Fänge getätigt (maximal 520.000 t 2004). Zwischen 2007 und 2011 nahmen die Fänge deutlich ab, da die Langleinenfischerei im Westindik aufgrund der Gefahren durch Piraterie nach Osten verlagert oder reduziert wurde. Ringwadenfänge haben in dieser Zeit ebenfalls abgenommen, aber nicht so stark, da die Schiffe der EU und der Seychellen, durch Sicherheitspersonal an Bord geschützt, weiter operieren konnten. Seit 2012 steigen die Fänge wieder. Die Laicherbiomasse sank 2008-10 unter den Referenzwert zur Erlangung des höchstmöglichen nachhaltigen Dauerertrages (Bmsy). 2011-12 wurde eine leichte Erholung beobachtet, seit 2013 liegt sie aber wieder unter Bmsy. Auch die Fischereiliche Sterblichkeit liegt derzeit im roten Bereich (über Fmsy). [1199] [1209]

Ausblick

Der aktuelle Bestandszustand wird durch die zu hohen Fänge der letzten vier Jahre (über MSY-Niveau) und eine relativ niedrige Nachwuchsproduktion in den letzten Jahren hervorgerufen. Seit Januar 2017 gelten fanggerätespezifische Fangbegrenzungen für Gelbflossenthun im IOTC-Gebiet. Bisher hat diese Maßnahme jedoch nicht zu einer Reduzierung der Fänge geführt, ein Effekt auf den Bestandszustand konnte bisher nicht festgestellt werden. Der Fischereidruck ist zu hoch und die Biomasse zu niedrig. Die Fänge müssen daher reduziert werden. [651] [1199] [1209]

Umwelt­einflüsse auf den Bestand

Gelbflossenthun ist empfindlich gegenüber niedrigen Sauerstoffkonzentrationen und in tropischen Gewässern daher meist nicht tiefer als 250 m zu finden. Die Temperaturgrenzen für das Vorkommen liegen zwischen 18 und 31°C. [100] [229]

Wer und Wie

Die Bewirtschaftung von Gelbflossenthun im Indischen Ozean erfolgt durch die Indian Ocean Tuna Commission (IOTC). Mitglieder sind Küstenstaaten und nicht-Küstenstaaten, die im Indischen Ozean Thunfisch fischen (z.B. die Europäische Gemeinschaft). Die Bewirtschaftung erfolgte bis 2016 nicht durch die Festsetzung von Höchstfangmengen (TACs) sondern z.B. durch Kapazitätsbeschränkungen. Darüber hinaus gibt es nicht-bindende Empfehlungen der IOTC und nationale Gesetze und Regularien der Anrainerstaaten. 2016 trat ein Wiederaufbauplan für Gelbflossenthun im IOTC-Gebiet in Kraft, der regelmäßig aktualisiert wird. Er enthält Fangmengenbeschränkungen: Wenn Fischereien (definiert durch die Fangmethode) 2014 eine bestimmte Fangmenge überschritten haben, müssen ihre Fänge um 5-15% reduziert werden. Die Fangmöglichkeiten für tropischen Thunfisch im IOTC-Übereinkommensbereich für EU-Schiffe (Spanien, Frankreich, Portugal, Vereinigtes Königreich) werden in EU-Recht umgesetzt: Für 2017 erstmals Fangmengenbegrenzungen für Gelbflossenthun sowie die IOTC-Regularien zur Beschränkung des Einsatzes von FADs und der Anzahl der Versorgungsschiffe. [651] [652] [1177] [1199] [1209]

Differenz zwischen Wissen­schaft und Management

Die wissenschaftliche Begutachtung errechnet und empfiehlt die maximale Entnahme von Gelbflossenthun im Indischen Ozean im Rahmen des Konzeptes zur Erlangung des höchstmöglichen nachhaltigen Dauerertrages (MSY). 2015 wurde eine Reduzierung der Fänge um 20% empfohlen, Höchstfangmengen (TACs) werden aber erst seit Januar 2017 festgelegt. Abhängig vom Fanggerät und von Fängen im Jahr 2014 sind Reduzierungen zwischen 5 und 15% vorgeschrieben. Einige Fischereien haben bis 2018 die erforderlichen Reduzierungen erfolgreich durchgeführt. Durch die Erhöhung der Fänge in anderen Fischereien wurden diese aber aufgehoben und die Gesamtfänge 2018 lagen 7-8% über denen von 2014/2015. Der Mittelwert der Fänge 2014 bis 2018 lag knapp über dem MSY-Level, die Fänge 2018 allerdings erheblich darüber. Der Anstieg der Fänge in den letzten Jahren erhöht den Druck auf den Bestand, die fischereiliche Sterblichkeit überschreitet dadurch den Zielwert. Es wird weiterhin darauf hingewiesen, dass die Fangdaten aus einigen Flotten unsicher sind bzw. gänzlich fehlen. [651] [1199] [1209]

Karten

Verbreitungsgebiet

Managementgebiet

Gelbflossenthun ist im gesamten Indischen Ozean verbreitet und unternimmt hier weite Wanderungen. Er wird für die Begutachtung als ein Bestand betrachtet. Die Bewirtschaftung erfolgt durch die Indian Ocean Tuna Commission (IOTC) als ein Bestand im gesamten Verbreitungsgebiet. [1199] [1209]

Anlandungen und legale Höchstfangmengen (TACs) (in 1.000 t)

GesamtfangAnlandungen 2018: 423,8; davon 20% Handleinen und Angelleinen, 27% Ringwaden mit FADs, 21% Langleinen, 20% Kiemennetze, 4% Ringwaden ohne FADs, 5% Schleppangeln, 4% andere Fanggeräte
TACs seit Januar 2017 gibt es fangerätespezifische Höchstfangmengen (Reduzierungsvorgaben in %). Höchstfangemengen für die EU-Flotte sind im EU-Recht festgelegt 2020: 77,7 kt   [1177] [1199] [1209]

IUU-Fischerei

Die Indian Ocean Tuna Commission führt eine Liste mit Schiffen, die Illegale, nicht gemeldete oder unregulierte Fischerei betreiben (IUU-Liste). Maßnahmen zur Unterbindung von IUU-Fischereien durch die Hafenstaaten sind seit 2011 in Kraft. IUU-Fischerei ist aber noch immer ein Problem im Indischen Ozean. [651] [652] [1199] [1209]

Struktur und Fangmethode

Gelbflossenthun im Indischen Ozean wird mit Kiemennetzen, Ringwaden, Langleinen, Handleinen und Angelleinen, Schleppangeln und anderen Fanggeräten gefischt. In den letzten Jahren kommen fast 50% der Fänge aus der kleinen handwerklichen oder halb-industriellen Fischerei. 2018 stammten 89% (2017 65%, 2016 67%, 2015 55%, 2014 65%, 2013 75%, 2012 51%) der Ringwaden-Fänge aus Fischereien mit Fischkonzentrationseinrichtungen (FADs). Hauptfanggebiet ist der westliche Indische Ozean, vor allem um die Seychellen, die Gewässer vor Somalia und die Straße von Mosambik. Hauptfangflotten waren 2014-2018: EU-Spanien (Ringwaden): 13%, Malediven (Hand- und Angelleinen) 13%, Iran (Kiemennetze): 13%, Seychellen (Ringwaden): 9%, Sri Lanka (Kiemennetze, küstennahe Langleinen): 9%. [1199]

Beifänge und Rückwürfe

Für die Fischerei mit Ringwaden ist ein Rückwurfverbot für Echten Bonito, Gelbflossenthun und Großaugenthun in Kraft. Ausgenommen sind nur Fische, die aufgrund von Beschädigung für den menschlichen Konsum nicht geeignet sind. In der Ringwadenfischerei sollen auch Nicht-Zielarten (z.B. andere Thunfische, Wahoos und Barrakudas) an Bord behalten werden, wenn sie für den menschlichen Konsum geeignet sind und ihr Fang nicht verboten ist. In anderen Fischereien sollen Nicht-Zielarten möglichst lebend wieder ausgesetzt werden, solange die Sicherheit der Mannschaft nicht gefährdet wird. Tote Tiere sollen angelandet werden, sofern sie für den menschlichen Konsum geeignet sind. Die Menge an Beifängen und Rückwürfen ist für die meisten Fischereien trotz einer Meldepflicht aber größtenteils unbekannt. Die IOTC arbeitet an der Entwicklung von regionalen Beobachter-Systemen zur besseren Erfassung von Rückwürfen.
In der Ringwadenfischerei mit FADs können zeitweise hohe Rückwürfe vorkommen. Mit Hilfe von Daten aus spanischen und französischen Beobachter-Programmen (2003-2007) wurden Beifänge der Hauptarten bzw. Artengruppen in der gesamten Ringwadenfischerei auf Thunfisch (verschiedene Arten) geschätzt. Insgesamt fielen etwa 35,5 t Beifang pro 1.000 t angelandetem Thunfisch an (3,6%). Davon entfielen auf Thunfisch-Rückwurf 54%, Haie 10%, Schwertfisch etc. 1,5%, Rochen 0,7%, andere Fische 34%. [615] [651] [1036] [1199] [1209]

Einflüsse der Fischerei auf die Umwelt

Die verschiedenen in dieser Fischerei verwendeten Fanggeräte haben unterschiedlichen Einfluss auf andere Arten, Bodenlebensgemeinschaften werden aber nicht geschädigt, da sie den Meeresboden kaum berühren.
Im Indischen Ozean wird Gelbflossenthun u.a. mit Kiemennetzen gefangen, die zum Teil nicht-selektiv sind (Monofilament-Netze). Beifang-Raten sind nicht bekannt, neben den Zielarten können sich aber andere Fischarten, Meeressäuger, Vögel, Schildkröten und Haie verfangen.
Bei der Fischerei mit Ringwaden kann es zu Beifang von Delfinen kommen, der aber durch verschiedene Techniken reduziert werden kann. 2018 stammten 89% der Ringwaden-Fänge aus Fischereien mit Fischkonzentrationseinrichtungen (FADs). FADs erhöhen die Effizienz, aber auch den Beifang an Jungtieren und Nichtzielarten wie Schildkröten, Haien und anderen Meeresbewohnern, die zum Teil (z.B. Schildkröten) aber lebend zurückgesetzt werden können. Maßnahmen zur Reduzierung des FAD-Einsatzes sind in Kraft (Begrenzung der Anzahl, FAD-Managementpläne). Ringwadenfischereien auf freie Thunfischschulen (ohne FADs) haben kaum Einfluss auf Nicht-Zielarten. Ihr Anteil hat 2018 stark abgenommen.
Die Fischerei mit Handleinen/Angeln ist sehr selektiv mit wenig Beifang von nicht-Zielarten. Hier muss aber der Zustand der Köderfisch-Bestände beobachtet werden.
In der Fischerei mit Langleinen können Beifänge von Schildkröten, Haien und Seevögeln auftreten. Insbesondere durch die Form der Haken lassen sich unerwünschte Beifänge bestimmter Arten reduzieren. Verschiedene IOTC-Resolutionen beinhalten Vorgaben zur Vermeidung und Handhabung von beigefangenen Haien, Schildkröten und Seevögeln. [30] [558] [651] [652] [1036] [1199] [1209]

Biologische Besonder­heiten

Die Ringwadenfischerei mit Fischkonzentrationseinrichtungen (FADs) fängt große Mengen kleiner Gelbflossenthune zusammen mit Echtem Bonito und jungem Großaugenthun. In der Ringwadenfischerei ohne FADs werden hingegen größere Gelbflossenthune gefangen. Jungtiere bilden gemischte Schwärme mit Echtem Bonito und jungen Großaugenthunen und sind hauptsächlich im Oberflächenwasser tropischer Gebiete zu finden. Ältere Tiere leben auch in etwas tieferen Wasserschichten. [1199] [1209]

Zusätzliche Informationen

Die sogenannten Thunfischabkommen mit Partnerländern (z.B. Mauritius und Seychellen) erlauben es Fischereifahrzeugen aus der EU, wandernde Thunfischbestände entlang der afrikanischen Küsten und im Indischen Ozean zu nutzen. Deutsche Fangschiffe sind in diesen Fischereien nicht aktiv.
2014-2018 machten Echter Bonito 49,4%, Gelbflossenthun 41,2% und Großaugenthun 9,4% der Fänge von den sogenannten tropischen Thunfischen im indischen Ozean aus. [185] [1177] [1199]

Zertifizierte Fischereien

Derzeit ist keine Fischerei auf auf Gelbflossenthun im Indischen Ozean nach einem der gängigen Nachhaltigkeitsstandards zertifiziert.

Soziale Aspekte

Gelbflossenthun wird mit Fahrzeugen aller Größen von verschiedenen Nationen gefischt. Die Arbeitsbedingungen an Bord und die Entlohnung sind daher sehr unterschiedlich, und richten sich nach den Regeln der jeweiligen Staaten. [652] [1199]

Marktdaten: Alle Thunfischarten und Boniten auf dem deutschen Markt zusammengefasst.

2022 (vorl.): Verbrauch in Deutschland: 165.699 t (2021: 135.025 t), Marktanteil (Fische, Krebse, Weichtiere): 14,5 % (2021: 12,0 %) [13] [14]

Anlandungen (in 1.000 t)Fänge (in 1.000 t)Laicherbiomasse (in 1.000 t)Laicherbiomasse ZustandFischereiliche SterblichkeitAnmerkungen (insbesondere Managementplan)Gültigkeit
Atlantik 135,7 - - Anlandungen 2018 08/2019 -
06/2024
Indischer Ozean 431,0 - - Anlandungen 2020 10/2021 -
10/2024

Klassifizierung nach dem Ansatz des höchstmöglichen nachhaltigen Dauerertrages (MSY), durch den ICES bis 2020 oder analog zu dessen Einteilung:

SymbolBiomasseBewirtschaftung (fischereiliche Sterblichkeit)
innerhalb der Schwankungsbreite um den Zielwertangemessen oder unternutzt
außerhalb der Schwankungsbreite um den Zielwertübernutzt
Zustand unklar, Referenzpunkte nicht definiert und/oder unzureichende DatenZustand unklar, Referenzpunkte nicht definiert und/oder unzureichende Daten
AutorJahrTitelQuelle
[13]Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) Homepageble.de
[14]Fisch-Informationszentrum e.V. (FIZ)Fisch-Informationszentrum e.V. Homepagefischinfo.de
[30]Food and Agriculture Organization (FAO)FAO. © 2003-2010. Fisheries Topics: Technology. Fish capture technology. In: FAO Fisheries and Aquaculture Department [online]. Rome. Updated 2006 15 09.[Cited 10 June 2010]fao.org
[100]Food and Agriculture Organization (FAO)FAO, Fisheries and Aquaculture, Search resources factsheets, Aquatic speciesfao.org
[185]Europäische KommissionEuropäische Kommission, Fischerei, Homepageeuropa.eu
[229]Froese, R. and D. Pauly. Editors.2011FishBase. World Wide Web electronic publication.
www.fishbase.org, version (06/2011).
fishbase
[558]Kelleher K2005Discards in the world\'s marine fisheries: An update FAO fisheries technical paper 470, Rome, 154 pp
[615]Indian Ocean Tuna Commission (IOTC)IOTC Working Party on Ecosystems and Bycatch (WPEB): Reportsiotc.org
[651]Indian Ocean Tuna Commission (IOTC)Collection of Active Conservation and Management Measures for the Indian Ocean Tuna Commission.iotc.org
[652]Indian Ocean Tuna Commission (IOTC)Homepage der Indian Ocean Tuna Commission (IOTC)iotc.org
[1036]Indian Ocean Tuna Commission (IOTC)Homepage: Working Party on Ecosystems and Bycatch (WPEB). Meeting Reportsiotc.org
[1177]Europäische Union (EU)2020Verordnung (EU) 2020/123 des Rates vom 27. Januar 2020 zur Festsetzung der Fangmöglichkeiten für 2020 für bestimmte Fischbestände und Bestandsgruppen in den Unionsgewässern sowie für Fischereifahrzeuge der Union in bestimmten Nicht-Unionsgewässern, ST/15319/2019/INITeuropa.eu
[1199]Indian Ocean Tuna Commission (IOTC)IOTC Working Party on Tropical Tunas (WPTT): Reportsiotc.org
[1209]Indian Ocean Tuna Commission (IOTC)2019IOTC–SC22 2019. Report of the 22nd Session of the IOTC Scientific Committee. Seychelles, 2 – 6 December 2019. IOTC–2019–SC22–R[E]: 204 pp.iotc.org