Bestandsdatenblatt

Dorsch östliche Ostsee

Gültig 06/2016 - 05/2017

Allgemeine Informationen


Ökoregion:Ostsee
Fanggebiet:östliche Ostsee (25-32) FAO 27
Art:Gadus morhua

Wissenschaftliche Begutachtung

Internationaler Rat für Meeresforschung (ICES), Kopenhagen, www.ices.dk

Methode, Frequenz

In der Regel begutachtet der ICES diesen Bestand jährlich durch eine analytische Bestandsberechnung mit Vorhersage unter Verwendung von Fangdaten und zwei unabhängigen wissenschaftlichen Forschungsreisen. Seit 2014 kann diese Begutachtung jedoch nicht vorgelegt werden. Die Fangempfehlung für 2017 basiert wieder auf Biomasse-Trends aus den Forschungsreisen, also dem ICES-Ansatz für informationsarme Bestände. Die Referenzwerte für diesen Bestand wurden ausgesetzt. Schätzungen der illegalen (IUU) Fänge in früheren Jahren und Rückwürfe gehen normalerweise in die Berechnungen ein. [912]

 

Wesentliche Punkte

2016: Für diesen Bestand kann weiterhin keine analytische Bestandsberechnung vorgelegt werden, da wesentliche Unsicherheiten der Eingangsdaten noch nicht beseitigt werden konnten. In der Folge dieser Unsicherheiten wurden die Referenzpunkte für den Ostdorsch ausgesetzt. Die Wissenschaft arbeitet unter Hochdruck insbesondere an der Validierung der Altersbestimmung und Ermittlung der Wachstumsraten. Bis dahin werden weiter die Fangraten von Forschungsreisen für die Begutachtung verwendet. Auch wenn die Fangempfehlung des ICES für 2017 wieder auf einer Methode für informationsarme Bestände basiert, ist der Bestand einer der bestuntersuchten in der Ostsee. Im Winter 2015/16 kam es erneut zu Salzwassereinströmen aus der Nordsee, deren Auswirkungen noch nicht vorhersagbar sind. Die Rückwürfe sind deutlich angestiegen, auch wenn diese Praxis seit Anfang 2015 illegal ist. [912]

 

Laicherbiomasse (Reproduktionskapazität)

  unbekannt (nach Vorsorgeansatz)

  unbekannt (nach Managementplan)

  unbekannt (nach höchstem Dauerertrag)

 

Fischereiliche Sterblichkeit

  unbekannt (nach Vorsorgeansatz)

  unbekannt (nach Managementplan)

  unbekannt (nach höchstem Dauerertrag)

 

Bestands­entwicklung

Nach einem historischen Anstieg der Biomasse Ende der 1970er Jahre aufgrund vorteilhafter Umweltbedingungen und Maximalfängen von fast 400.000 t nahm der Bestand ab Mitte der 1980er Jahre rasch ab. Bei hoher fischereilicher Sterblichkeit galt der Bestand schnell als stark überfischt, vor allem durch zu hoch festgesetzte legale Fangmengen und zusätzlich erhebliche illegale Fänge. Die Nachwuchsproduktion war über fast zwei Jahrzehnte schwach, auch durch unvorteilhafte Umweltbedingungen. Obwohl sich diese nicht entscheidend verbessert hatten, haben die Reduzierung des Fischereidrucks und einige etwas bessere Nachwuchsjahrgänge zu einer positiven Entwicklung geführt, und der Bestand war 2010 wieder vollständig erholt. Nach dem Biomasseindikator aus Forschungsfängen hat die Biomasse von 2011 bis 2014 jedoch wieder deutlich abgenommen, 2015 bis 2016 ist eine Zunahme zu beobachten. Vermutlich ist die natürliche Sterblichkeit in den letzten Jahren deutlich gestiegen, die Nutzungsrate erscheint dagegen eher gering. Sie zeigt eine starke Abnahme zwischen 2004 und 2009 und ist seitdem leicht gestiegen. [912] [926]

 

Ausblick

Die derzeitige Situation und damit auch die Entwicklung der nahen Zukunft sind unklar; es lässt sich nicht bestimmen, welche Anteile der Wahrnehmung des Bestandes auf methodische Probleme und welche auf geänderte Umweltbedingungen zurückzuführen sind. Kurzfristig werden die Fangmengen weiter reduziert werden müssen. Durch den starken Salzwassereinstrom im Dezember 2014 und weitere Einströme im Winter 2015/16 verbessert sich wahrscheinlich die Perspektive für diesen Bestand. [912]

 

Umwelt­einflüsse auf den Bestand

Anders als in den meisten anderen Meeresgebieten sind die marinen Fischbestände im Brackwassermeer Ostsee stark von den Umweltbedingungen abhängig. Insbesondere für die erfolgreiche Nachwuchsproduktion (Reproduktion) benötigen die Dorsche salz- und sauerstoffreiches Wasser, das aus der Nordsee in die Ostsee einströmen muss. Sauerstoffarmut in Bodennähe, z.B. durch natürliche oder durch den Menschen erzeugte Nährstoffeinträge in die Ostsee verursacht, ist für die Dorschreproduktion besonders nachteilig. Sie beeinflusst auch die Verbreitung des Bestandes. In der Regel waren nach bedeutenden Einstromereignissen aus der Nordsee unmittelbar stärkere Nachwuchsjahrgänge festzustellen, was schnell zu einem Bestandsaufbau führte. In den letzten Jahren war genau diese Nachwuchsproduktion aber gar nicht schlecht. Welche Auswirkungen der starke Salzwassereinstrom im Dezember 2014 und die folgenden Einströme im Winter 2015/16 auf die Bestandsentwicklung haben, ist schwer vorhersagbar, sie dürften aber eher positiv sein. [44] [93] [94] [912]

Wer und Wie

Das Management erfolgt durch die Europäische Union und zu einem sehr geringen Teil durch die Russische Föderation. Ein EU-Managementplan war seit 2008 in Kraft. Der Plan und wurde vom ICES 2009 als positiv bewertet (in Übereinstimmung mit dem Vorsorgeansatz) und war bis 2014 Basis für Fangempfehlung und Festsetzung der Höchstfangmengen. Die Fangempfehlung für 2017 basiert jedoch wieder nicht auf dem Managementplan, weil hierfür erforderlich wäre, genaue Daten über den Bestandszustand zu haben. Stattdessen wurde der ICES-Ansatz für informationsarme Bestände verwendet, auch wenn der Bestand selbst nicht als datenarm einzustufen ist. Ein neuer Managementplan für Dorsch und alle pelagischen Bestände der Ostsee wird voraussichtlich noch 2016 in Kraft treten. Weitere Managementinstrumente sind Verordnungen zu Maschenweiten und Selektionseinrichtungen der Netze (z.B. Bacoma) sowie die Einrichtung von Laichschongebieten und -zeiten im Sommer. Seit Januar 2015 gilt in der Ostsee ein generelles Rückwurfverbot für Dorsche sowie eine Referenzmindestgröße für die Bestandserhaltung von 35 cm. Kleinere Tiere müssen angelandet und auf die Fangquoten angerechnet, dürfen aber nicht für den menschlichen Konsum verwendet werden. [92] [912]

Differenz zwischen Wissen­schaft und Management

Zwischen 1995 und 2008 wurde die legale Höchstfangmenge (TAC) teilweise erheblich oberhalb der wissenschaftlichen Empfehlung festgesetzt. Zwischen 2002 und 2008 empfahl die Wissenschaft für vier Jahre eine Schließung der Fischerei, um den Bestand schnell und sicher wieder aufzubauen. Seit der Einrichtung des Managementplans 2008 bis 2012 stimmen Fangempfehlung und festgesetzte TACs (EU-Quote plus russische Quote) weitestgehend überein. 2013 und 2014 lag die Summe der Quoten geringfügig, 2015 und 2016 jedoch erheblich über der wissenschaftlichen Empfehlung. Seit 2015 ist die Fangempfehlung bestandsspezifisch, schließt also Fänge ein, die in Gebiet 24 (westliches Managementgebiet) getätigt werden. Seit 2009 wird der TAC nicht ausgefischt (Gebiet 25-32: 2014 39%, 2015 67% Ausfischung). [912]

 

Karten

Verbreitungsgebiet

Managementgebiet

Der Ostdorsch ist über das östliche Managementgebiet (ICES Gebiete 25-32) hinaus auch in der Arkonasee (östlicher Teil von ICES-Gebiet 24) verbreitet. Hier vermischen sich West- und Ostdorsch und werden daher auch gemeinsam gefangen. Verbreitungs- und Managementgebiet unterscheiden sich also. [912]

 

Anlandungen und TACs (in 1.000 t)

Gesamtfang2015 (einschließlich Fänge aus dem Bestand in Gebiet 24): 49,6 (42,4 Anlandungen plus 7,2 Rückwürfe); davon aktive Geräte (pelagische Schleppnetze und Grundschleppnetze) 85%, passive Geräte (Kiemennetze) 15%
Kommerzielle Anlandungen in Gebiet 25-32: 37,3
TACs (Summe EU- und russische Quote, nur Gebiete 25-32) 2008: 42,3  2009: 49,4  2010: 56,1  2011: 64,5   
2012: 74,2  2013: 68,7  2014: 73,4  2015: 55,8  
2016: 46,9  [906] [912]

IUU-Fischerei

In der östlichen Ostsee wurden zwischen Anfang der 1990er Jahre und 2007 zwischen 32 und 45% Dorsch zusätzlich zu den Höchstfangmengen illegal entnommen. Nach Auskunft von Vertretern des polnischen Fischereiverbandes hat allein die polnische Fischerei ihre Fangquote um bis zu 100% überzogen. Seit dem Regierungswechsel in Polen im Oktober 2007 werden die Fänge besser kontrolliert, die illegale Entnahme aus dem Gesamtbestand lag 2008 und 2009 unter 10%. Seit 2010 werden falsch- oder nicht berichtete Fänge nicht mehr als Problem angesehen, auch weil die Höchstfangmenge seitdem nie ausgefischt wurde. [912]

 

Struktur und Fangmethode

Alle Ostsee-Anrainerstaaten unterhalten gerichtete Fischereien. Dorsch wird hauptsächlich mit Schleppnetzen für die menschliche Ernährung gefangen. Im Hauptfanggebiet, der Bornholmsee, wurden Grundschleppnetze auch im freien Wasser geschleppt, weil sich der Dorsch zumindest bis 2011 Jahren seltener in Bodennähe aufhielt. Aufgrund der verbesserten Sauerstoffsituation wird seither wieder vermehrt am Boden gefischt. Außerdem werden vor allem in Küstengewässern z.B. Stellnetze verwendet. In Gebieten mit hohem Fraßdruck durch Robben werden zunehmend auch Fischfallen genutzt. Treibnetze und Baumkurren dürfen in der Ostsee nicht eingesetzt werden. Wegen der wenigen Zielarten ist die Fischerei in der Ostsee eher einfach strukturiert. [206] [912] [926]

 

Beifänge und Rückwürfe

In der Schleppnetzfischerei können unterschiedliche Mengen von Plattfischen (vor allem Flunder) beigefangen werden. Ein großer und variabler Teil des Flunderbeifangs wird zurückgeworfen. Der (bekannte) Rückwurf von Dorsch wurde im Vergleich zum Vorjahr reduziert (2014 24%, 2015 14% des Gesamtfanges bezogen aufs Gewicht), allerdings gibt es Hinweise auf erheblich höhere Rückwurfmengen, vor allem von Jungtieren, die durch illegale Netzmodifikationen in größerem Umfang gefangen werden. Seit dem 1. Januar 2015 ist der Rückwurf von Dorsch in der Ostsee generell verboten. [631] [737] [750] [912]

 

Einflüsse der Fischerei auf die Umwelt

Durch den Einsatz von Grundschleppnetzen können Bodenlebensgemeinschaften geschädigt werden. Artenzusammensetzung, Biomasse und Nahrungsgefüge können sich erheblich verändern. In der östlichen Ostsee wurde Dorsch in der letzten Dekade vor allem mit pelagischen Schleppnetzen (ohne Grundberührung) gefangen, da das Bodenwasser zu wenig Sauerstoff aufwies und daher vom Dorsch gemieden wurde. In den letzten Jahren haben zunächst kleinere, dann sehr starke Einstromereignisse zu einer Verbesserung der Sauerstoffgehalte am Boden der Bornholmsee geführt, der Dorsch ist daraufhin zum Bodenleben zurückgekehrt und wird dort auch von der Fischerei gefangen. In Stellnetzfischereien (Kiemennetze) können – abhängig von Ort (vor allem in der südlichen Ostsee) und Jahreszeit – Beifänge von Seevögeln und Meeressäugern auftreten. Für die sehr kleine Schweinswalpopulation östlich der Darßer Schwelle (Gebiete 24-32) könnte der Einfluss dieser Fischerei erheblich sein. [30] [97] [208]

 

Biologische Besonder­heiten

Ostseedorsch kann über 20 Jahre alt werden. Dieser große, aber nicht so produktive Dorsch-Bestand der östlichen Ostsee ist von den Veränderungen der Umweltbedingungen in den letzten 20 Jahren („regime shift“) stark betroffen. In der östlichen Ostsee lebt er als marine Fischart am äußersten Rand seines physiologischen Verbreitungsgebietes. Der Dorsch laicht im Sommer in den tiefen Becken der östlichen Ostsee. Er ist für ein erfolgreiches Laichen auf sauerstoffreiches (über 2 mg/l O2) und salzhaltiges Wasser (S größer 11) angewiesen. Diese Bedingungen traten über viele Jahre nur noch im Mittelwasser des Bornholmbeckens (ICES Gebiet 25) auf, neuerdings auch wieder am Boden der Bornholmsee und in der Danziger Bucht. Ende 2014 war der stärkste Salzwassereinstrom seit 60 Jahren zu verzeichnen, weitere Einströme folgten im Winter 2015/16. Die Auswirkungen sind derzeit noch schwer vorhersagbar.
Der Räuber Dorsch und seine wesentliche Beute Sprotte befinden sich in einer starken Abhängigkeit voneinander („Dorsch-Sprott-Schaukel“). Sprott und Hering sind die wichtigste Nahrung für die erwachsenen Dorsche. Ihre örtlich geringere Verfügbarkeit im derzeitigen Dorsch-Hauptverbreitungsgebiet zusammen mit dem wachsenden Nahrungsbedarf führten in den letzten Jahren neben anderen Gründen zu starker Gewichtsabnahme bei den größeren Dorschen. Nach dem starken Salzwassereinstrom im Dez. 2014 haben sich die individuellen Gewichte schnell wieder normalisiert. [44] [93] [94] [912]

Zusätzliche Informationen

Bis 2015 war es technisch kaum möglich, die beiden Dorschbestände zu trennen. Es war aber lange bekannt, dass eine große, aber nicht quantifizierbare Menge Ostdorsch westlich Bornholms (Arkonasee, ICES-Gebiet 24) gefischt wurde. 2015 konnte durch eine Kombination aus genetischen Methoden und Gehörstein-Umrissanalysen eine Zeitserie (ab 1994) der Anteile von Ost- und Westdorsch in der Arkonasee angefertigt werden. Das Gebiet 24 wird nun in der Berechnung beider Bestände als Mischgebiet behandelt.
Dorsch ist für die Ostseefischerei von herausragender Bedeutung, der Wiederaufbau der Bestände daher vorrangiges Ziel des Fischereimanagements. Seit 2009 wird die erlaubte Höchstfangmenge für dieses Managementgebiet nicht ausgefischt, 2014 und 2015 wurden nur 39% bzw. 67% des TACs angelandet. Gründe dafür könnten eine schlechte Verfügbarkeit, der niedrige Marktpreis, verringerte Flottenkapazität aber auch vermehrter Rückwurf aufgrund der schlechten Qualität (geringes individuelles Gewicht) sein. Aus jetziger Sicht erscheinen die empfohlenen TACs der letzten Jahre zu hoch. [13] [912] [926]

Zertifizierte Fischereien

Die MSC-Zertifikate für Fischereien auf Dorsch in der östlichen Ostsee wurden im Dezember 2015 wegen des schlechten Bestandszustandes, der fehlenden Referenzpunkte und eines unzureichenden Managements suspendiert. [4] [919]

 

Soziale Aspekte

Die Dorschfischerei in der östlichen Ostsee wird mit Fahrzeugen aller Größen durchgeführt. Insbesondere die kleineren Fischereibetriebe haben erhebliche Bedeutung für die strukturschwachen Gebiete an den Küsten der Anrainerstaaten. Die allermeisten Fahrzeuge fahren unter EU-Flaggen, die Arbeitsbedingungen an Bord und die Entlohnung erfolgt daher nach EU-Regeln. [13] [185] [912]

 

AutorJahrTitelQuelle
[4]Marine Stewardship Council (MSC)Fisch und Meeresfrüchte aus zertifiziert nachhaltiger Fischereimsc.org
[13]Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) Homepageble.de
[14]Fisch-Informationszentrum e.V. (FIZ)Fisch-Informationszentrum e.V. Homepagefischinfo.de
[30]Food and Agriculture Organization (FAO)FAO. © 2003-2010. Fisheries Topics: Technology. Fish capture technology. In: FAO Fisheries and Aquaculture Department [online]. Rome. Updated 2006 15 09.[Cited 10 June 2010]fao.org
[44]Vallin L, Nissling A2000Maternal effects on egg size and egg buoyancy of Baltic cod, Gadus morhua. Implications for stock structure effects on recruitment Fisheries Research 49:21-37
[92]Europäische Union (EU)2007Verordnung (EG) Nr. 1098/2007 des Rates zur Festlegung eines Mehrjahresplans für die Dorschbestände der Ostsee und für die Fischereien, die diese Bestände befischen, zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 2847/93 und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 779/97europa.eu
[93]Möllmann C, Kornilovs G, Fetter M, Köster FW2005Climate, zooplankton, and pelagic fish growth in the central Baltic Sea ICES Journal of Marine Science 62: 1270-1280
[94]ICES2010Report of the ICES/HELCOM Working Group on Integrated Assessments of the Baltic Sea (WGIAB), 19–23 April 2010, ICES Headquarters, Copenhagen, Denmark. ICES CM 2010/SSGRSP:02. 94 pp.ices.dk
[97]Zydelis R, Bellebaum J, Österblom H, Vetemaa M, Schirmeister B, Stipniece A, Dagys M, van Eerden M, Garthe S2009Bycatch in gillnet fisheries – An overlooked threat to waterbird populations Biological Conservation 142:1269–1281
[185]Europäische KommissionEuropäische Kommission, Fischerei, Homepageeuropa.eu
[206]Europäische Union (EG)2005Verordnung (EG) Nr. 2187/2005 des Rates vom 21. Dezember 2005 mit technischen Maßnahmen für die Erhaltung der Fischereiressourcen in der Ostsee, den Belten und dem Öresund, zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 1434/98 und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 88/98europa.eu
[208]Bellebaum, J2011Untersuchung und Bewertung des Beifangs von Seevögeln durch die passive Meeresfischerei in der Ostsee. BfN-Skripten 295 Bundesamt für Naturschutz, ISBN 978-3-89624-030-9, www.bfn.de
[631]Europäische Union (EU)2013Verordnung (EU) Nr. 227/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 13. März 2013 zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 850/98 des Rates zur Erhaltung der Fischereiressourcen durch technische Maßnahmen zum Schutz von jungen Meerestieren und der Verordnung (EG) Nr. 1434/98 des Rates über die zulässige Anlandung von Hering zu industriellen Zwecken ohne Bestimmung für den unmittelbaren menschlichen Verzehreuropa.eu
[737]Feekings J, Lewy P, Madsen N2013The effect of regulation changes and influential factors on Atlantic cod discards in the Baltic Sea demersal trawl fishery. Can. J. Fish. Aquat. Sci. 70: 534–542
[750]Europäische Union (EU)2013Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 11. Dezember 2013 über die Gemeinsame Fischereipolitik und zur Änderung der Verordnungen (EG) Nr. 1954/2003 und (EG) Nr. 1224/2009 des Rates sowie zur Aufhebung der Verordnungen (EG) Nr. 2371/2002 und (EG) Nr. 639/2004 des Rates und des Beschlusses 2004/585/EG des Rateseuropa.eu
[906]Europäische Union (EU)2015VERORDNUNG (EU) 2015/2072 DES RATES vom 17. November 2015 zur Festsetzung der Fangmöglichkeiten für bestimmte Fischbestände und Bestandsgruppen in der Ostsee für 2016 und zur Änderung der Verordnungen (EU) Nr. 1221/2014 und (EU) 2015/104europa.eu
[912]ICES2016Report of the Advisory Committee, 2016. Baltic Sea Ecoregion. 8.3.5 Cod (Gadus morhua) in subdivisions 24–32 (eastern Baltic stock) (eastern Baltic Sea).ices.dk
[919]Marine Stewardship Council (MSC)2015Pressemitteilung: MSC-Zertifikate für Fischereien auf Dorsch in der östlichen Ostsee suspendiert, 17.12.2015msc.org
[926]ICES2016Report of the Baltic Fisheries Assessment Working Group (WGBFAS), 12-19 April 2016, ICES HQ, Copenhagen, Denmark. ICES CM 2016/ACOM:11. 593 pp.ices.dk