Bestandsdatenblatt

Dorsch östliche Ostsee

Gültig 06/2017 - 05/2018

Allgemeine Informationen


Ökoregion:Ostsee
Fanggebiet:östliche Ostsee (25-32) FAO 27
Art:Gadus morhua

Wissenschaftliche Begutachtung

Internationaler Rat für Meeresforschung (ICES), Kopenhagen, www.ices.dk

Methode, Frequenz

In der Regel begutachtet der ICES diesen Bestand jährlich durch eine analytische Bestandsberechnung mit Vorhersage unter Verwendung von Fangdaten und zwei unabhängigen wissenschaftlichen Forschungsreisen. Seit 2014 kann diese Begutachtung jedoch nicht vorgelegt werden. Die Fangempfehlung für 2018 basiert wieder auf Biomasse-Trends aus den Forschungsreisen, also dem ICES-Ansatz für informationsarme Bestände. Referenzwerte für die Bewirtschaftung nach dem Konzept zur Erlangung des höchstmöglichen nachhaltigen Dauerertrages (MSY) sind nur als Proxies (Kandidaten) definiert. Schätzungen der illegalen (IUU) Fänge in früheren Jahren und Rückwürfe gehen normalerweise in die Berechnungen ein. [973] [975]

 

Wesentliche Punkte

2017: 2016 ist ein neuer EU-Managementplan für Dorsch und alle pelagischen Bestände der Ostsee in Kraft getreten, der jedoch keine klaren Regeln vorschreibt, wenn keine analytische Bestandsberechnung und keine Referenzpunkte vorliegen. Dies ist auch in diesem Jahr nicht möglich. Der Biomasseindikator zeigt im Vergleich zum Vorjahr eine Abnahme, die relative Nutzungsrate hat ebenfalls abgenommen. Bezogen auf mögliche Kandidaten (Proxies) für MSY-Referenzwerte liegt die relative fischereiliche Sterblichkeit im roten (über Fmsy), die relative Biomasse im grünen Bereich (über MSY-Btrigger). Auch wenn die Fangempfehlung des ICES für 2018 wieder auf einer Methode für informationsarme Bestände basiert, ist der Bestand einer der bestuntersuchten in der Ostsee. Trotz des Anlandegebotes kommt es weiter zu hohen Rückwürfen kleiner Fische. Die Nachwuchsproduktion lässt nun nach. [973] [975]

 

Laicherbiomasse (Reproduktionskapazität)

  unbekannt (nach Vorsorgeansatz)

  unbekannt (nach Managementplan)

  unbekannt (nach höchstem Dauerertrag)

Fischereiliche Sterblichkeit

  unbekannt (nach Vorsorgeansatz)

  unbekannt (nach Managementplan)

unbekannt (nach höchstem Dauerertrag)

Bestands­entwicklung

Nach einem starken Anstieg der Biomasse Ende der 1970er Jahre aufgrund vorteilhafter Umweltbedingungen und Maximalfängen von fast 400.000 t nahm der Bestand Mitte der 1980er Jahre rasch ab. Bei hoher fischereilicher Sterblichkeit galt der Bestand schnell als stark überfischt, vor allem durch zu hoch festgesetzte legale Fangmengen und zusätzlich erhebliche illegale Fänge. 2004 und 2005 wurden die niedrigsten Biomassewerte erreicht. Die Nachwuchsproduktion war über fast zwei Jahrzehnte schwach, auch durch unvorteilhafte Umweltbedingungen. Obwohl sich diese nicht entscheidend verbessert hatten, haben die Reduzierung des Fischereidrucks und einige etwas bessere Nachwuchsjahrgänge zu einer positiven Entwicklung geführt, und der Bestand wuchs bis ca. 2010 wieder an. Seither hat die Biomasse jedoch wieder deutlich abgenommen. Vermutlich ist die natürliche Sterblichkeit in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Die Nutzungsrate zeigt eine starke Abnahme zwischen 2004 und 2009, danach einen leichten Anstieg und zuletzt wieder eine Abnahme. Bezogen auf mögliche Kandidaten (Proxies) für Referenzwerte nach dem Konzept zur Erlangung des höchstmöglichen nachhaltigen Dauerertrages (MSY) liegt die relative fischereiliche Sterblichkeit derzeit im roten (über Fmsy), die relative Biomasse noch im grünen Bereich (über MSY-Btrigger). [973] [975]

 

Ausblick

Die derzeitige Situation und damit auch die Entwicklung der nahen Zukunft sind unklar; es lässt sich nicht bestimmen, welche Anteile der Wahrnehmung des Bestandes auf methodische Probleme und welche auf geänderte Umweltbedingungen zurückzuführen sind. Wenn die Nachwuchsproduktion weiter abnimmt, werden auch die Fangmengen weiter reduziert werden müssen. Durch die starken Salzwassereinströme seit Dezember 2014 ist die kurzfristige Perspektive für diesen Bestand nicht schlecht. [973] [975]

 

Umwelt­einflüsse auf den Bestand

Anders als in den meisten anderen Meeresgebieten sind die marinen Fischbestände im Brackwassermeer Ostsee stark von den Umweltbedingungen abhängig. Insbesondere für die erfolgreiche Nachwuchsproduktion (Reproduktion) benötigen die Dorsche salz- und sauerstoffreiches Wasser, das aus der Nordsee in die Ostsee einströmen muss. Sauerstoffarmut in Bodennähe, z.B. durch natürliche oder durch den Menschen erzeugte Nährstoffeinträge in die Ostsee verursacht, ist für die Dorschreproduktion besonders nachteilig. Sie beeinflusst auch die Verbreitung des Bestandes. In der Regel waren nach bedeutenden Einstromereignissen aus der Nordsee unmittelbar stärkere Nachwuchsjahrgänge festzustellen, was schnell zu einem Bestandsaufbau führte. In den letzten Jahren war genau diese Nachwuchsproduktion aber gar nicht schlecht. Welche Auswirkungen die starken Salzwassereinströme ab Dezember 2014 auf die Bestandsentwicklung haben, ist schwer vorhersagbar. Sie dürften eher positiv sein, auch wenn die Nachwuchsproduktion schon zuvor nicht schlecht war. Es kommt nun darauf an, wie schnell der eingetragene Sauerstoff in den Laichgebieten aufgebraucht wird. [44] [93] [94] [973] [975]

Wer und Wie

Das Management erfolgt durch die Europäische Union und zu einem sehr geringen Teil durch die Russische Föderation. Ein neuer EU-Managementplan für Dorsch und alle pelagischen Bestände der Ostsee ist 2016 in Kraft getreten. Es kann jedoch keine analytische Begutachtung vorgelegt werden, und der Managementplan ist in dieser Situation nicht ganz eindeutig. Die Fangempfehlung für 2018 basiert daher weiterhin auf dem ICES-Ansatz für informationsarme Bestände, auch wenn der Bestand selbst nicht als datenarm einzustufen ist. Weitere Managementinstrumente sind Verordnungen zu Maschenweiten und Selektionseinrichtungen der Netze (z.B. Bacoma) sowie die Einrichtung von Laichschongebieten und -zeiten im Sommer. Seit Januar 2015 gilt in der Ostsee ein generelles Rückwurfverbot für Dorsche sowie eine Referenzmindestgröße für die Bestandserhaltung von 35 cm (siehe auch unter Beifänge und Rückwürfe). [92] [750] [973] [975] [977] [978]

Differenz zwischen Wissen­schaft und Management

Zwischen 1995 und 2008 wurde die legale Höchstfangmenge (TAC) teilweise erheblich oberhalb der wissenschaftlichen Empfehlung festgesetzt. Zwischen 2002 und 2008 empfahl die Wissenschaft für vier Jahre eine Schließung der Fischerei, um den Bestand schnell und sicher wieder aufzubauen. Der Empfehlung wurde jedoch in keinem Jahr gefolgt. Seit der Einrichtung des Managementplans 2008 stimmten Fangempfehlung und festgesetzte TACs (EU-Quote plus russische Quote) bis 2012 weitestgehend überein. 2013 und 2014 lag die Summe der Quoten geringfügig, 2015, 2016 und 2017 jedoch erheblich über der wissenschaftlichen Empfehlung. Seit 2015 ist die Fangempfehlung bestandsspezifisch, schließt also Fänge ein, die in Gebiet 24 (westliches Managementgebiet) getätigt werden. Seit 2009 wird der TAC nicht ausgefischt (Gebiet 25-32: 2016 70% Ausfischung inkl. bekannter Rückwürfe und untermaßiger Anlandungen). [973] [975]

 

Karten

Verbreitungsgebiet

Managementgebiet

Der Ostdorsch ist über das östliche Managementgebiet (ICES Gebiete 25-32) hinaus auch in der Arkonasee (östlicher Teil von ICES-Gebiet 24) verbreitet. Hier vermischen sich West- und Ostdorsch und werden daher auch gemeinsam gefangen. Verbreitungs- und Managementgebiet unterscheiden sich also. [973] [975]

 

Anlandungen und TACs (in 1.000 t)

Gesamtfang

2016 (einschließlich Fänge aus dem Bestand in Gebiet 24): 37,7 (33,7 Anlandungen plus 3,9 Rückwürfe); davon aktive Geräte (pelagische und Grundschleppnetze) 84%, passive Geräte (Kiemennetze) 16%
Kommerzielle Anlandungen in Gebiet 25-32: 29,3

TACs (Summe EU- und russische Quote, nur Gebiete 25-32)

2008: 42,30  2009: 49,38  2010: 56,10  2011: 64,50   2012: 74,20  2013: 68,70  2014: 73,40  2015: 55,80  2016: 46,90  2017: 36,96  [973] [975] [976]

IUU-Fischerei

In der östlichen Ostsee wurden zwischen Anfang der 1990er Jahre und 2007 zwischen 35 und 40% Dorsch zusätzlich zu den Höchstfangmengen illegal entnommen. Nach Auskunft von Vertretern des polnischen Fischereiverbandes hat allein die polnische Fischerei ihre Fangquote um bis zu 100% überzogen. Seit dem Regierungswechsel in Polen im Oktober 2007 werden die Fänge besser kontrolliert, die illegale Entnahme aus dem Gesamtbestand lag 2008 und 2009 unter 10%. Seit 2010 werden falsch- oder nicht berichtete Fänge nicht mehr als Problem angesehen, auch weil die Höchstfangmenge seitdem nie ausgefischt wurde. In den letzten Jahren gibt es jedoch Hinweise auf illegale Modifikationen von Schleppnetzen, um die Selektivitätseigenschaften zu verändern. [973] [975]

 

Struktur und Fangmethode

Alle Ostsee-Anrainerstaaten unterhalten gerichtete Fischereien. Dorsch wird hauptsächlich mit Schleppnetzen für die menschliche Ernährung gefangen. Im Hauptfanggebiet, der Bornholmsee, wurden Grundschleppnetze auch im freien Wasser geschleppt, weil sich der Dorsch zumindest bis 2011 seltener in Bodennähe aufhielt. Aufgrund der verbesserten Sauerstoffsituation ist der Dorsch zum Bodenleben zurückgekehrt und seither wird wieder vermehrt am Boden gefischt. Außerdem werden vor allem in Küstengewässern z.B. Stellnetze verwendet. In Gebieten mit hohem Fraßdruck durch Robben werden zunehmend auch Fischfallen genutzt. Treibnetze und Baumkurren dürfen in der Ostsee nicht eingesetzt werden. Wegen der wenigen Zielarten ist die Fischerei in der Ostsee eher einfach strukturiert. [206] [973] [975]

 

Beifänge und Rückwürfe

Seit dem 1. Januar 2015 ist der Rückwurf von Dorsch in der Ostsee generell verboten. Ausgenommen sind Dorsche aus Fischfallen und Reusen. Sie dürfen aufgrund hoher Überlebensraten zurückgesetzt werden. Auch durch Fraß beschädigter Fisch ist vom Anlandegebot ausgenommen. Für 2016 wird der gesamte Rückwurf von Dorsch auf 11% des Gesamtfanges (bezogen aufs Gewicht) bzw. 20% (bezogen auf die Anzahl) geschätzt. Es gibt jedoch Hinweise, dass die tatsächlichen illegalen Rückwürfe kleiner Tiere viel höher liegen. Tiere unter der Referenzmindestgröße für die Bestandserhaltung von 35 cm müssen angelandet und auf die Fangquoten angerechnet werden, dürfen aber nicht für den menschlichen Konsum verwendet werden. Ihr Anteil betrug 2016 etwa 1% der Anlandungen. Aufgrund von Unterschieden in der Datenübermittlung der Länder ist die genaue Größe dieses Anteils aber unsicher. In der Schleppnetzfischerei können unterschiedliche Mengen von Plattfischen (vor allem Flunder) beigefangen werden. Ein großer und variabler Teil des Flunderbeifangs wird zurückgeworfen. [750] [973] [975] [978] [979]

 

Einflüsse der Fischerei auf die Umwelt

Durch den Einsatz von Grundschleppnetzen können Bodenlebensgemeinschaften geschädigt werden. Artenzusammensetzung, Biomasse und Nahrungsgefüge können sich erheblich verändern. In der östlichen Ostsee wurde Dorsch in der letzten Dekade vor allem mit pelagischen Schleppnetzen (ohne Grundberührung) gefangen, da das Bodenwasser zu wenig Sauerstoff aufwies und daher vom Dorsch gemieden wurde. In den letzten Jahren haben zunächst kleinere, dann sehr starke Einstromereignisse zu einer Verbesserung der Sauerstoffgehalte am Boden der Bornholmsee geführt, der Dorsch ist daraufhin zum Bodenleben zurückgekehrt und wird dort auch von der Fischerei gefangen. In Stellnetzfischereien (Kiemennetze) können – abhängig von Ort (vor allem in der südlichen Ostsee) und Jahreszeit – Beifänge von Seevögeln und Meeressäugern auftreten. Für die sehr kleine Schweinswalpopulation östlich der Darßer Schwelle (Gebiete 24-32) könnte der Einfluss dieser Fischerei erheblich sein. [30] [97] [208]

 

Biologische Besonder­heiten

Ostseedorsch kann über 20 Jahre alt werden. Dieser große, aber nicht so produktive Dorsch-Bestand der östlichen Ostsee ist von den Veränderungen der Umweltbedingungen in den letzten 20 Jahren („regime shift“) stark betroffen. In der östlichen Ostsee lebt er als marine Fischart am äußersten Rand seines physiologischen Verbreitungsgebietes. Der Dorsch laicht im Sommer in den tiefen Becken der östlichen Ostsee. Er ist für ein erfolgreiches Laichen auf sauerstoffreiches (mehr als 2 mg/l O2) und salzhaltiges Wasser (S größer 11) angewiesen. Diese Bedingungen traten über viele Jahre nur noch im Mittelwasser des Bornholmbeckens (ICES Gebiet 25) auf, neuerdings auch wieder am Boden der Bornholmsee und in der Danziger Bucht. Ende 2014 war der stärkste Salzwassereinstrom seit 60 Jahren zu verzeichnen, weitere Einströme folgten im Winter 2015/16. Die Auswirkungen sind derzeit noch schwer vorhersagbar.
Der Räuber Dorsch und seine wesentliche Beute Sprotte befinden sich in einer starken Abhängigkeit voneinander („Dorsch-Sprott-Schaukel“). Sprott und Hering sind die wichtigste Nahrung für die erwachsenen Dorsche. Ihre örtlich geringere Verfügbarkeit im derzeitigen Dorsch-Hauptverbreitungsgebiet zusammen mit dem wachsenden Nahrungsbedarf führten in den letzten Jahren neben anderen Gründen zu starker Gewichtsabnahme bei den größeren Dorschen („Magerdorsche“, „Dreikantfeilen“). Nach dem starken Salzwassereinstrom im Dez. 2014 haben sich die individuellen Gewichte schnell wieder normalisiert. [44] [93] [94] [973] [975]

 

Zusätzliche Informationen

Bis 2015 war es technisch kaum möglich, die beiden Dorschbestände zu trennen. Es war aber lange bekannt, dass eine große, aber nicht quantifizierbare Menge Ostdorsch westlich Bornholms (Arkonasee, ICES-Gebiet 24) gefischt wurde. 2015 konnte durch eine Kombination aus genetischen Methoden und Gehörstein-Umrissanalysen eine Zeitserie (ab 1994) der Anteile von Ost- und Westdorsch in der Arkonasee angefertigt werden. Das Gebiet 24 wird nun in der Berechnung beider Bestände als Mischgebiet behandelt.
Dorsch ist für die Ostseefischerei von herausragender Bedeutung, der Wiederaufbau der Bestände daher vorrangiges Ziel des Fischereimanagements. Seit 2009 wird die erlaubte Höchstfangmenge für dieses Managementgebiet nicht ausgefischt, 2014, 2015 und 2016 wurden nur 39%, 67% bzw. 62% des TACs angelandet. Gründe dafür könnten eine schlechte Verfügbarkeit, der niedrige Marktpreis, verringerte Flottenkapazität aber auch vermehrter Rückwurf aufgrund der schlechten Qualität (geringes individuelles Gewicht) oder aufgrund hoher Anteile untermaßiger Fische in Folge einer illegalen Modifikation der Schleppnetze sein. [13] [973] [975]

Zertifizierte Fischereien

Die MSC-Zertifikate für Fischereien auf Dorsch in der östlichen Ostsee wurden im Dezember 2015 wegen des schlechten Bestandszustandes, der fehlenden Referenzpunkte und eines unzureichenden Managements suspendiert. [4] [919]

 

Soziale Aspekte

Die Dorschfischerei in der östlichen Ostsee wird mit Fahrzeugen aller Größen durchgeführt. Insbesondere die kleineren Fischereibetriebe haben erhebliche Bedeutung für die strukturschwachen Gebiete an den Küsten der Anrainerstaaten. Die allermeisten Fahrzeuge fahren unter EU-Flaggen, die Arbeitsbedingungen an Bord und die Entlohnung erfolgt daher nach EU-Regeln. [13] [185] [973] [975]

 

AutorJahrTitelQuelle
[4]Marine Stewardship Council (MSC)Fisch und Meeresfrüchte aus zertifiziert nachhaltiger Fischereimsc.org
[13]Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) Homepageble.de
[14]Fisch-Informationszentrum e.V. (FIZ)Fisch-Informationszentrum e.V. Homepagefischinfo.de
[30]Food and Agriculture Organization (FAO)FAO. © 2003-2010. Fisheries Topics: Technology. Fish capture technology. In: FAO Fisheries and Aquaculture Department [online]. Rome. Updated 2006 15 09.[Cited 10 June 2010]fao.org
[44]Vallin L, Nissling A2000Maternal effects on egg size and egg buoyancy of Baltic cod, Gadus morhua. Implications for stock structure effects on recruitment Fisheries Research 49:21-37
[92]Europäische Union (EU)2007Verordnung (EG) Nr. 1098/2007 des Rates zur Festlegung eines Mehrjahresplans für die Dorschbestände der Ostsee und für die Fischereien, die diese Bestände befischen, zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 2847/93 und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 779/97europa.eu
[93]Möllmann C, Kornilovs G, Fetter M, Köster FW2005Climate, zooplankton, and pelagic fish growth in the central Baltic Sea ICES Journal of Marine Science 62: 1270-1280
[94]ICES2010Report of the ICES/HELCOM Working Group on Integrated Assessments of the Baltic Sea (WGIAB), 19–23 April 2010, ICES Headquarters, Copenhagen, Denmark. ICES CM 2010/SSGRSP:02. 94 pp.ices.dk
[97]Zydelis R, Bellebaum J, Österblom H, Vetemaa M, Schirmeister B, Stipniece A, Dagys M, van Eerden M, Garthe S2009Bycatch in gillnet fisheries – An overlooked threat to waterbird populations Biological Conservation 142:1269–1281
[185]Europäische KommissionEuropäische Kommission, Fischerei, Homepageeuropa.eu
[206]Europäische Union (EG)2005Verordnung (EG) Nr. 2187/2005 des Rates vom 21. Dezember 2005 mit technischen Maßnahmen für die Erhaltung der Fischereiressourcen in der Ostsee, den Belten und dem Öresund, zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 1434/98 und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 88/98europa.eu
[208]Bellebaum, J2011Untersuchung und Bewertung des Beifangs von Seevögeln durch die passive Meeresfischerei in der Ostsee. BfN-Skripten 295 Bundesamt für Naturschutz, ISBN 978-3-89624-030-9, www.bfn.de
[737]Feekings J, Lewy P, Madsen N2013The effect of regulation changes and influential factors on Atlantic cod discards in the Baltic Sea demersal trawl fishery. Can. J. Fish. Aquat. Sci. 70: 534–542
[750]Europäische Union (EU)2013Verordnung (EU) Nr. 1380/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 11. Dezember 2013 über die Gemeinsame Fischereipolitik und zur Änderung der Verordnungen (EG) Nr. 1954/2003 und (EG) Nr. 1224/2009 des Rates sowie zur Aufhebung der Verordnungen (EG) Nr. 2371/2002 und (EG) Nr. 639/2004 des Rates und des Beschlusses 2004/585/EG des Rateseuropa.eu
[919]Marine Stewardship Council (MSC)2015Pressemitteilung: MSC-Zertifikate für Fischereien auf Dorsch in der östlichen Ostsee suspendiert, 17.12.2015msc.org
[973]ICES2017ICES Advice on fishing opportunities, catch, and effort, Baltic Sea Ecoregion, Cod (Gadus morhua) in subdivisions 24–32, eastern Baltic stock (eastern Baltic Sea)ices.dk
[975]ICES2017Report of the Baltic Fisheries Assessment Working Group (WGBFAS), 19-26 April 2017, Copenhagen, Denmark. ICES CM 2017/ACOM:11. 787 pp.ices.dk
[976]Europäische Union (EU)2016VERORDNUNGEN VERORDNUNG (EU) 2016/1903 DES RATES vom 28. Oktober 2016 zur Festsetzung der Fangmöglichkeiten für bestimmte Fischbestände und Bestandsgruppen in der Ostsee für 2017 und zur Änderung der Verordnung (EU) 2016/72europa.eu
[978]Europäische Union (EU)2016DELEGIERTE VERORDNUNG (EU) Nr. 1396/2014 DER KOMMISSION vom 20. Oktober 2014 zur Erstellung eines Rückwurfplans für die Ostseeeuropa.eu
[979]Europäische Union (EU)2015VERORDNUNG (EU) 2015/812 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 20. Mai 2015 zur Änderung der Verordnungen (EG) Nr. 850/98, (EG) Nr. 2187/2005, (EG) Nr. 1967/2006, (EG) Nr. 1098/2007, (EG) Nr. 254/2002, (EG) Nr. 2347/2002 und (EG) Nr. 1224/2009 des Rates und der Verordnungen (EU) Nr. 1379/2013 und (EU) Nr. 1380/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates hinsichtlich der Anlandeverpflichtung und zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 1434/98 des Rateseuropa.eu